Ich bin in einem recht audiophilen Haushalt sozialisiert worden. Ich hatte immer das Glück, dass ich mit meiner Liebe zur Musik nie alleine war, mein Vater hielt noch wesentlich mehr als ich die Fahne für gute Stereoanlagen hoch. Das Budget war nie so groß, dass es zu ernstlich obszönen Anschaffungen gereicht hätte, aber ich konnte die Freude meines Vaters nachempfinden, als er – obgleich er sich bereits einen neuen gekauft hatte – eine Reparaturmöglichkeit für seinen alten Onkyo-Verstärker gefunden hat und nach dem Testhören mit mir zusammen festgestellt hat, dass die gute alte Delicate Sound of Thunder
Mein Kontostand war damals wie heute im Prinzip dauerhaft mit einer Null vor dem Komma gesegnet, dennoch musste ich mir nie Sorgen machen, eine billige Kompaktanlage zum Musikhören verwenden zu müssen. Meine Geräte waren zwar preiswert, aber stets eine Klasse höher als der Preis es vermuten ließ. Der letzte Neukauf für meine Stereoanlage liegt gut 10 Jahre zurück, und im Nachhinein kann ich meinem Vater nur danken. Mein Marantz-Verstärker und der Sony-CD-Player sind noch heute meinem PC in Punkto Sound weit überlegen, wenngleich die Technik hier mit den Jahren enorme Fortschritte gemacht hat.
Als ich begann, meine Platten zu rippen und im .mp3-Format auf die Festplatte zu bannen, war ich der einzige Idiot ringsum, der dabei nicht die üblichen 128kbps gewählt hat, sondern 192.
Lange Einleitung…
Was ich eigentlich erzählen wollte: Meine Kopfhörer sind nun hinüber. Meine? Naja, wie man will. Es handelt sich eigentlich um die meines Vaters. Im Sinne des Familienfriedens hab ich irgendwann während meiner letzten zwei Jahre im elterlichen Haushalt eingesehen, dass es dem Zusammenleben dient, wenn man Heavy Metal und Punk Rock nachts über die Kopfhörer genießt.
Dass die Teile gut waren, war mir bekannt. Ich war dennoch dreist genug, bei meinem Auszug dafür zu sorgen, dass sie in meinem Zimmer lagen. Schließlich hatte mein Vater verkündet, dass ich alles mitnehmen könne, was sich dort befindet 😉
Während der ganzen WG-Zeit und auch hier in Berlin noch haben sie mir immer gute Dienste geleistet. Ob ich nach 8 Bier eine sentimentale Phase hatte und Pink Floyd in Konzertlautstärke hören wollte oder ob ich nach einer schlechten Schicht beschlossen habe, mir mit Mindead mal wieder das Gehirn durchzuspülen – egal! Die Teile haben alles mitgemacht. Dass die Blenden inzwischen verrostet sind und die Ohrmuscheln abgewetzt… scheiß drauf! Die Teile sind älter als Ozie und ich wäre mir nicht einmal sicher, ob es sie nicht schon vor mir gab.
Und nun bin ich auf der Suche nach Ersatz. Dass das schwer wird, war mir klar. Dass es so kompliziert wird, wie es jetzt den Anschein hat, habe ich jedoch nicht erwartet. Ich hab von Kopfhörern ja nicht einmal eine Ahnung – warum auch? Ich hatte ja immer welche!
Ich hab herumgesucht und bin irgendwann auf die Idee gekommen, ich könnte doch mal beim Hersteller der alten recherchieren. Das hätte ich nicht tun sollen…
Die alten sind nämlich von Beyerdynamic, die offenbar gar nicht unbekannten DT880er. Das Nachfolgermodell würde leider 299 € kosten. Man kann sie sogar individuell gestalten – aber dann lande ich bei etwa 350 € 🙁
Kleinlaut musste ich auch Ozie gestehen, dass es mir das nicht wert ist. Dazu verwende ich sie inzwischen zu selten. Meist schreibe ich ja nachts, da stört Musik mich nur. Aber momentan fühlt es sich doch sehr bitter an, demnächst ein billigeres Modell nehmen zu müssen…
Falls jemand von euch gute Kopfhörer kennt, möglichst geschlossen oder nur halboffen, ohrumschließend und sowohl mit einem neutralen Klangbild ausgestattet als auch basstauglich, dann postet mir einen Link! Vielleicht gibt es ja was vergleichbares günstigeres.
Ich hab nen Sennheiser HD25 und bin sehr zufrieden. (ich hab die DJ Variante, mit verdrehbarer Ohrmuschel, gibbet aber auch ohne)
sennheiser hd25. die dj standard dinger. zwar klein und ohraufliegend, aber extrem bequem, geschlossen, nach aussen nix rauslassend, nach innen sehr sehr gut klingend (glasklar, fast linear mit überraschend viel bums untenrum) und im prinzip unkaputtbar (und sollte doch mal was defekt sein, gibts alle ersatzteile einzelnd). hab mich auch lange gewehrt gegen diese kleinen popeligen teile, aber nachdem ich pro jahr mindestens 2 paar kopfhörer -egal wie teuer- verschlissen hab, hab ich mich dann doch zu den dingern durchgerungen. erst nur zum auflegen, mittlerweile auch zuhause. absolute empfehlung!
Ich bin überhaupt kein Kopfhörertyp, habe mich nur während langer Zugfahrten per Kopfhörer aus dem Kegelklub / Bundeswehr / …- Umfeld rausgebeamt mit Reisekopfhörern (als nichts für den ständigen Einsatz zu Hause) – aber ich würde mich auch mal bei Sennheiser umsehen. Mit meinen faltbaren PX war ich immer sehr zufrieden. Es gibt sicherlich auch recht gute und halbwegs bezahlbare für den Haus-Einsatz.
Mit halboffenen oder geschlossen kann ich leider nicht dienen, ich habe mich, nachdem die Sennheiser meines Vaters das zeitliche gesegnet hatten, vor einiger Zeit die HD598 von Sennheiser gekauft. Dynamische, offene Kopfhörer, mit denen sich eigentlich alles hören lässt. Zumindest bin ich bisher noch an keine Grenze gekommen. Allerdings waren die Kopfhörer auch näher an 200€ als an 100€…
Ich hab die Digitalfunk-Dinger von Sennheiser. Sind zusätzlich auch noch schnurlos. Ich bin mit der Soundqualität komplett zufrieden (gut, ich bin auch etwas hörgeschädigt, aber nicht von zu viel lauter Musik) und die Katze kann nicht mehr ständig aufs Kabel latschen… 🙂
Ich würde auch durchaus den Sennheiser HD-25 empfehlen, ist halt ein DJ-/Studiokopfhörer. Man muss fairerweise aber auch sagen, dass der „kräftig“ am Kopf sitzt, also eher kein Sofa von einem Kopfhörer 🙂
Für unterwegs empfehle ich sonst gerne noch den Koss Porta Pro..sieht aus wie Spielzeug, wird aber schon seit Ewigkeiten gebaut und ist überraschend gut im Klang.
Reparatur unmöglich?
Die Sennheiser HD 25 sind wirklich ausgezeichnet, dennoch habe ich mich für den günstigeren HD 280 Pro entschieden. Mir war es wichtig, dass er das komplette Ohr umschließt und der Tragekomfort ist wirklich erstklassig. Die Auflösung ist – im direkten Vergleich – zum HD 25 etwas geringer, aber zum gelegentlichen nächtlichen Musikhören, ohne dass die Rennleitung wieder die Tür aufbricht, perfekt geeignet.
Rennleitung…der Maskierte wird mir echt sympathisch! Ganz neue Bezeichnung….aber verdammt gut!
ich sag zu kopfhöreren nix ich höre laut und ärgere nur meine mitbewohner
Ich würd ja zu AKG K141 raten (meine, bzw Vadderns ehemalige, halten mic jetzt schon etwa 15 Jahre aus) aber da gibts jetzt inzwischen den Mk2 Nachfolger. Ka was der taugt.
Aber der AKG K121 scheint baugleich mit dem alten 141 zu sein.
Halboffen, Ohraufliegend. Bequem. Sehr guter Klang. Robust. Und falls was kaputt gehen sollte: es gibt Ersatzteile.
(Aber ob man jetzt Kopfhörer von Beyerdynamic, Sennheiser oder AKG nimmt scheint genauso polarisierend zu sein wie die Wahl ob man jetzt OSX, WIndows oder Linux benutzt…)
Ich kann dich sehr gut verstehen – ich nutze die Beyerdynamic DT990 meines Vaters als Dauerleihgabe und fürchte schon jetzt den Tag an denen sie mal den Geist aufgeben…
Sennheiser würde ich auch sagen.
Ansonsten: kann man diese Amazon-Wunschliste nicht umbasteln in Häppchenanteile für Kopfhörer oder was Vergleichbares? Auf diese Weise kommst Du vielleicht schneller an die Luxusdinger, als Du denkst. Und wenn nicht bei Amazon, dann anderswo. Starte nen Aufruf beginnend bei nem kleinpreisigen Euro oder so. (Ernst gemeint, auch wenn ich mir über die Logistik keinen Kopf gemacht habe. Tütensuppen scheinst Du ja nun genug zu haben.) 🙂
Also bei Aldi-Nord gibt es heute Kopfhörer im Angebot… *duck und weg*
Teufel Aureol Massive. Bei mir selbst im Einsatz. Wird mit Schutztasche, Spiralkabel und normalem Kabel geliefert, das ist kopfhörerseitig mit einer verriegelbaren 3,5mm-Klinke ausgestattet und kann ausgetauscht werden. Das wäre dann noch eine Alternative zu Sennheiser und AKG 😉
Moin,
ich kenne mich mit aktuell verfügbaren Kopfhörern nicht aus, aber hast du mal über Gebrauchte nachgedacht? Die Ohrpolster kann man ja meist tauschen (Kosten: Unter 10EUR), und dann ist vielleicht für weniger Geld mehr Qualität drin 🙂
MfG, Arno
…dessen Kopfhörer 50% älter sind als er selbst – Sennheiser HD414, eines der meistverkauften Audio-Geräte der Welt.
Also ich hatte mir auch überlegt Kopfhörer zu kaufen, das wurde mir dann aber doch zu teuer. Im Endeffekt hab ich mein Budget festgelegt und mich im hifi-Forum (www.hifi-forum.de) beraten lassen. Da ich auch viel Unterwegs im Zug höre, sinds bei mir In-Ears geworden, die Philips SHE 9700 für die ich 40€ hingelegt hab. Keine High-End Geräte, aber für mich und mein Budget schon ziemlich gut. Allerdings sind die nicht neutral sondern eher Basslastig. Was ich bei Metal manchmal aber auch ganz gut so finde.
@volker_puttman, Stephan und chrispop:
Soweit ich sehe, gibt es bei den HD25 aber auch verschiedene Varianten von 170 bis 250 €. Wenn ich ehrlich sein soll, dann ist das immer noch über dem, was ich ausgeben will. Dass ich mit 100 € Einsatz nicht an die DT880er rankomme, hab ich ja akzeptiert. Aber arg viel mehr will ich wirklich nicht ausgeben. Kann ich auch erstmal nicht.
Und mit dem Gedanken eines aufliegenden Hörers kann ich mich nicht anfreunden, ehrlich.
@Nihilistin und vivec:
Aber welche? Das Angebot bei Sennheiser ist ja echt übel riesig 🙂
@blauerblubb:
Ist halt preislich doch noch ein bisschen kernig für gelegentlichen Einsatz. Ich hör ja schon hauptsächlich ohne…
@Will Sagen:
So wie es aussieht, müsste ich mindestens das linke System austauschen und das Kabel hat schon lange einen Schlag weg, sollte also auch mal ersetzt werden. Und der Bügel ist seit Jahren nur noch notdürftig getaped. Da ich beim Basteln sicher Hilfe bräuchte, kämen auf die 70 bis 90€ Materialkosten auch noch Geld fürs Zusammensetzen drauf… also ich vermute schlicht, dass es aufwandsärmer ist, irgendeinen neuen zu finden. Denn im Prinzip müsste ich das Teil komplett neu bauen 🙁
@Der Maskierte:
Klingt immerhin, als wäre er einen Blick wert…
@Fahrertuer:
Hmm, sind halt auch aufliegend. Ich bin bei denen beim Suchen auch mal hängengeblieben – und mit Streitigkeiten wegen der Marke halte ich mich nicht auf. Danke jedenfalls für den Tipp, die sind immerhin preislich noch im Rahmen.
@sys:
Aber ich sehe, du weisst dein Glück zu schätzen… 🙂
@antagonistin:
Keine Ahnung, wie sowas gehen könnte. Und diese 100.000-Klicks-auf-Werbung-um-etwas-für-50-Euro-zu-kriegen-Späße will ich nicht anfangen. Ich freu mich über jedes Geschenk, aber ich will hier nicht rumbetteln!
Außerdem: Eigentlich sind mir 300 € für Kopfhörer wirklich zu viel. Ich brauche sie nur zum gelegentlichen Hören, nicht als Profi und meist nur alle 2 Wochen für 2 Stunden. Für 300 € würden mir sicher wichtigere Sachen einfallen.
@idriel:
Schön für Aldi Nord. 😉
@Arne:
Klingt ganz gut, wobei ich hier noch keine Negativbewertungen gefunden habe. Die lese ich doch auch immer ganz gerne 🙂
Preislich sind sie auf jeden Fall ok, obwohl die Beschreibung so klingt, als wären sie eher basslastig. Aber vielleicht einen Versuch wert, danke!
@Arno:
Hab ich. Ist aber halt schon ein bisschen Katze-im-Sack. Klar kann man die Polster tauschen, aber wer weiss, was die Dinger dann schon hinter sich haben. Hab natürlich auch gleich drüber nachgedacht, mir gebrauchte 880er zu holen 😉
@Donngal:
Ja gut, In-Ears brauche ich gerade wirklich nicht. Das ist mir dann fürs gemütliche Hören zu unangenehm…
Ich würde wirklich mal ne Kaufberatungsanfrage im HiFi Forum stellen, mit Budget und Vorstellungen. In der Regel wird man da sehr gut beraten.
@Sash: Negativ. Die gehen meiner Meinung nach auch im mittleren und hohen Frequenzbereich bei Gitarrenmusik ( 😉 ) ausgezeichnet ab, aber so ein Höreindruck ist ja bekanntlich stark subjektiv, zumal ich soo teure Kopfhörer wie deinen Alten noch nie auf den Ohren hatte. Als „Referenz“ dient mir mein Concept E Magnum PE.
@Donngal:
Das glaube ich gerne! Danke für den Hinweis!
@Arne:
Ach natürlich ist das subjektiv. Und selbst dann auch noch Gewöhnungssache. Je länger ich die alten nicht auf den Ohren hatte, desto eher werde ich auch offen für andere sein 😉
Aber gerade des Preises wegen hab ich sie mir massivst (!) vorgemerkt.
@all:
Ich muss gestehen, dass ich inzwischen entdeckt habe, dass jemand die DT880er bei ebay vertickt, angeblich in gutem Zustand. Vielleicht werde ich ja sogar auf diesem Wege erfolgreich sein. Ich werde es euch wissen lassen…
AKG.. der Studiostandard und auch noch bezhalbar (K121 oder K240)
http://www.akg.com/site/powerslave,id,2,nodeid,2,pcategory,33,_language,DE.html
Kann Dir uneingeschränkt die o.g. on-ears von Teufel empfehlen! Bei eBay beobachten, weil Teufel auch selbst dort immer mit welchen vertreten ist. Geile Qualität!
@tdb:
Der 240er scheint ja nicht schlecht zu sein. Mal sehen.
@Keinfischkopp:
Schön, das zu hören 🙂
Ich möchte nochmal den Sony MDR 7506 ins Rennen schicken: geschlossen, fein auflösend, niedrige Impedanz (=Kann auch mal heftiger) und echt angenehm zu tragen. Der Preis ist mit 119,–€ ja auch gerade noch so im Rahmen des gewünschten. Hab ich selber, bin ich zufrieden mit, kann aber nicht sagen, ob er dem Vergleich mit dem DT880 standhält.
@Manuel:
Schau ich mir mal an. Niedrige Impedanz ist aber nicht wirklich ein Kriterium für mich, da ich die Teile nur an meinem Verstärker und nie unterwegs nutze. Mein alter PM48 ist zwar nicht gerade ein Kraftpaket, aber für ungesund lautes Hören kann man da auch Hörer mit höherer Impedanz nehmen.
Du könntest Dich mal bei hifi-forum.de umschauen. Da lungern die wahren Freaks rum, die Dir praktisch zu jedem Modell einen fünfseitigen Testbericht schreiben können (um dann weitere fünf Seiten darüber zu diskutieren). 😉
Muss ja nicht immer AKG oder Sennheiser sein… Ich werf mal Ultrasone in den Ring: http://www.ultrasone.com/
Hab vor einiger Zeit genau vor Deinem Problem gestanden und mir nach ewigen Recherchen die Pro 650 geholt (derzeit um die 125€, weil es inzwischen Nachfolgemodell gibt). Sitzen gut, schirmen gut ab, trotz des geschlossenen Prinzips keine Sumpfigkeit oder Basslastigkeit, sehr natürlicher Klang – ich bin sehr zufrieden und kann sie empfehlen. Von Klassik bis Elektro funktioniert alles.
Spannend fand ich die Teufel-Tipps: Ziemlich preiswert, und sie scheinen gut beleumundet zu sein…
@Uwe:
Danke für den Tipp!
Mann, bald werd ich hier noch zum Profi 😀
Welchen Marantz-Verstärker hast du? Ich hab seit Jahren einen PM-25. Mir wurde immer wieder nahegelegt, dass dieser nicht besonders hochwertig sei (was für damalige Verhältnisse sicher auch stimmte, trotzdem war Marantz auch in den 80ern schon gehobene Klasse). Im direkten Vergleich mit 20 Jahre jüngeren Verstärkern und Lautsprechern behalte ich aber meinen Marantz liebend gerne noch die nächsten 40 Jahre 🙂
@Daniel:
Den PM-48 hab ich. Ist wie gesagt auch ein Niedrigpreis-Modell. Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis war damals umwerfend. Hab soweit ich mich erinnere 333 DM gezahlt, bei Tests hat er allerdings Geräte bis 900 oder 1000 DM an die Wand gespielt.
@Sash Jup, mit anständigen Lautsprechern klingen die Dinger einfach toll, wie ich finde. Auch wenn es Niedrigpreis-Geräte waren/sind..
Macht Freude, mit dem Verstärker zu hören (über den Computer sowie Platten)
Welche sind es denn nun geworden?
@Keinfischkopp:
Immer noch keine. Ist auf der Prioritätenliste nicht allzu weit oben, momentan ist viel Hochzeitsgedöns angesagt…