weisse flocken
wirbeln
von ein ander
zu ein ander
durch einander
jede einzeln
ganz
für sich
Untermalt ist das ganze mit etlichen ans Haus gekleisterten Papierzetteln, DIN A4 schätze ich, die den Eindruck erwecken, sie wirbeln um den einsamen Zahn in der Landschaft. Nun fahre ich immer nur mit dem Bus vorbei, und zudem nehme ich meine Kamera nicht regelmäßig mit. Deswegen habe ich leider kein Foto. Aber wozu haben wir das Netz. Bei deviantphoto.eu hat „kleinesfaulesetwas“ ein Bild davon eingestellt.
So sieht das dann aus(wollte das Foto nicht einfach klauen).
Ich hab leider noch nicht herausgefunden, von wem das Gedicht ist, ob es nur ein Auszug ist, etc. Wenn jemand es weiss: Ich würde es gerne nachtragen.
Ich wollte an dieser Stelle meine Bewunderung und meinen Respekt vor einer solchen Kunst kund tun. Wieviel hässlicher wäre gerade Berlin ohne das ein oder andere Einsprengsel von Poesie im Alltag?