So schön kann telefonieren sein!
Zu ungewohnt gewohnt später Stunde rief Nico eben an und verkündete, dass er wohl schon nächstes Wochenende hier zu uns stößt. Die Frage der Autovermietung ist noch offen, in diesem Zusammenhang auch, ob ich etwa mal wieder mit einem größeren Gefährt nach Bremen gurken darf. Fantastische Sache!
Ich freu mich schon voll drauf, den Durchling mal wieder als Dauergast begrüßen zu können. Ich sehe schon, die zweite Jahreshälfte wird hier in der WG deutlich mehr los sein als in der ersten – und das ist auch mal nicht schlecht.
Hurra Hurra!
Filed under Haushalt
ich sollte vielleicht auch mal eine wg eröffnen. xD
interessant ist so etwas auf alle fälle. nur habe ich mir das immer lieber aus gebürendem abstand angesehen. ich war nie so der wg-typ. wahrscheinlich wäre ich bei derartigem wohnmodell kläglich gescheitert. aber eins ist sicher, langweilig wird es dann nie.
Auf das Scheitern würde ich nicht wetten! Ich bin selbst ein Mensch, der gerne alleine ist, und oft genug nicht viel mit anderen Menschen zu tun haben will. Ich halte mich trotz dieser nicht sehr WG-tauglich klingenden Eigenschaft für einen recht guten WG-Bewohner. Aber klar ist es nicht jedermanns Sache. Dein Kommentar mit dem „gebührenden Abstand“ erinnert mich an die Aussage eines guten Freundes zu unserer alten WG:
„Ich komm immer wieder gern zu euch, und es ist der Hammer, was bei euch abgeht! Wie muss es erst sein, hier zu wohnen?“
Für meinen Teil eine Erfahrung, die ich um nichts in der Welt missen möchte.
kann ich sogar ein bisschen nachvollziehen. jeder hat ja so seine geschichtchen. meine wäre da, dass ich einige jahre auf internaten verbracht habe, (insgesamt zwei an der zahl; deutschland und england), was für meinen bildungs- und allgemeinen entwicklungsweg recht gut war und diese zeiten möchte ich sicherlich nicht missen. sie waren genial. allerdings musste man sich vieles teilen u.a. das zimmer plus dem gesamten stockwerk mit anderen mitschülern. war zwar eine lustige zeit des zusammenseins und ganz ähnlich wie eine wg gehalten, jedoch hat man irgendwann die schnauze davon voll. so war es zumindest bei mir. also habe ich, gleich nachdem ich damals meine ausbildung angefangen hatte zugesehen, dass ich aus dem elterlichen zu hause ausziehe und mein leben in zukunft alleine lebe und finanziere. hatte auch etwas für sich, was die erfahrungen betrifft. heute lebe ich ja eh nicht mehr alleine, hehe. aber auch ich war eine von denen, die wg´s gut und gerne mal besucht hatte. trotzdem glaube ich, dass dieser gebührende abstand zu einem wg-leben für mich sogar notwendig war um hier und da mal den kopf freizubekommen. (ich bin eine person, die sich schnell ablenken lässt). 😉
OK, das kann ich nachvollziehen. Internat wäre jetzt sowas, wo ich überlegen müsste, ob ich mir das zugetraut hätte. Aber wer weiß. Ist schon ok, so wie es gelaufen ist!