Da wären z.B.
- leckerstes Essen, Asia-Nudeln zum Beispiel, die augenblicklich Hunger machen und einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen.
- pikante Gerüche, wie zum Beispiel Essig oder Tabasco, die man nur gut finden kann, wenn es dem persönlichen Geschmack entspricht, dann aber sehr anregend sind.
- neutralere, manchmal unmerkliche Gerüche, die eine Persönlichkeit oder eine Wohnung ausmachen, die man das ein oder andere Mal verwundert oder interessiert zur Kenntnis nimmt, sich aber nicht übermäßig daran stört.
- ekliger Gestank, irgendwas zwischen Klärwerk und toten Tieren, das eigentlich nur auftreten kann, wenn man extrem krank oder ungepflegt ist.
Nun ist glücklicherweise niemand in meiner Umgebung ungepfelgt, tot oder todkrank, der Geruch hängt trotzdem im Flur.
Wir in der WG haben uns oft überlegt, ob es nun eine Antipathie-Geschichte ist, die dafür sorgt, dass wir gewisse Gerüche negativ bewerten. Aber spätestens seit heute kann ich behaupten: Nein! Es stinkt wirklich gotterbärmlich durch alle Türritzen bis in den Flur! Irgendwie ist das bedenklich bis traurig. Es ist ja nicht so, dass man Menschen nicht gerne helfen würde – wenn sie es denn zulassen…
PS: Es geht hier wirklich nicht um irgendwelche Feindseeligkeiten! Es trifft tatsächlich nur zufällig zusammen, dass unser Mitbewohner ein Arschloch ist und stinkt. Wenngleich die Worte einen Zusammenhang nahelegen, so weiss ich dennoch nicht, welche Stoffwechselfehler sich gerade in meine WG eingeschlichen haben. Ich weiss nur, dass es eklig ist…