Monthly Archives: Januar 2009

They’re coming…

Tja, eine Woche ist vergangen, und nun keimen die ersten Chilis. Wobei? „Keimen“ ist noch untertrieben für das, was da gerade in der Saatschale abgeht. Hier ein Bildchen, schon vor 2 Tagen aufgenommen (Und: Ja, ich habe es bearbeitet ;))

So langsam wächst etwas...

So langsam wächst etwas...

Foto: Ozie, Bearbeitung: Sash

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Untersuchung der Vertretbarkeit des Lebensmodells „Wohngemeinschaft“ unter immunologischer Betrachtung in Abhängigkeit der Ereignisse im Januar 2009:

Ist doch scheiße…

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Spielerei mit künstlerischem Anspruch: wordle.net

Worauf man so stößt, wenn man ziellos durch’s Netz streift… Vornehmlich natürlich viel Schwachsinn, aber eben auch mal die ein oder andere Perle. So wie wordle.net. Hier kann man einen Text eingeben, und daraus wird dann eine schöne Cloud generiert, bei der man dann noch einiges einstellen kann. Ist absolut unnötig, aber die Ergebnisse sind vor allem eines: schön!
Meine Artikel durch wordle gejagt...
Meine Artikel durch wordle gejagt…
Bild: Die letzten 5 Artikel aus der Kategorie „Taxi – Schönes“ einmal durch wordle gejagt und dezent angepasst. Ich finde das echt geil!

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Arm, arbeitsgeil und abgewrackt

Habe ich schon irgendwo erwähnt, dass ich Aliterationen gut finde?
Ansonsten finde ich gerade wenig gut. Naja, das stimmt nicht. Aber mich nervt es, dass ich schon wieder krank bin. Wobei? Richtig krank? Nicht wirklich! Mein Magen steht kurz vor Übergeben, ich bin für mein Schlafpensum etwas matt, aber sonst ist alles in Ordnung. Ich bin dennoch nicht arbeiten gegangen – und das nervt mich. Ich bin eine faule Sau – da brauche ich nicht auch noch Unwohlsein, um mich vor der Arbeit zu drücken! Echt nicht!
Das heisst: Ich war heute schon wieder nicht unterwegs – obwohl ich eigentlich tierisch Bock aufs Arbeiten hatte. Nur der Gedanke, mit dem Magen mehr als zwölf Stunden von zu Hause weg zu sein… und jetzt ist es 2:12 Uhr und ich hab immer noch nicht gekotzt. Na klasse!
Finanziell wirkt sich das Ganze natürlich auch noch aus. Das von mir wirklich benötigte Geld habe ich zwar diesen Monat schon zusammen – viel übrig bleibt da letzten Endes aber nicht. Zudem geht mir jetzt ein Tag Trinkgeld flöten – und das ist die Kohle, von der ich nächste Woche leben will… alles nicht so einfach. Ich hoffe nur, dass sich das bis zum heutigen Abend erledigt haben wird.
Aber eigentlich bin ich guter Dinge. Wie hat Ozie gesagt: Lieber jetzt einen Tag im Januar entspannen, als mir dann eine Woche im Februar die Statistik zu versauen. Ist ja wahr!
Von daher gibt’s gerade keine neuen Taxi-Geschichten – ich hab nämlich den ganzen Abend bisher nur Trackmania gezockt. Immerhin etwas 😉

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So dies und das…

So, für mich ist heute Wochenende, denn ich hab frei. Nach nur drei Tagen. Es ist ein interessanter Rhytmus, den ich mir zugelegt habe. Frei mache ich gerade Sonntag, Donnerstag, Dienstag, Sonntag, Donnerstag, Dienstag… und so weiter. Das ist eine 5,5-Tage-Woche, und ich glaube, dass das ein Rhytmus ist, an den ich mich langfristig gewöhnen kann.
Die Geschäfte laufen miserabel in den letzten Tagen – ich hoffe, dass der Februar wirklich wie prognostiziert besser wird. Zu allem Überfluss hatte ich auch noch einen „Unfall“ am Montag. Da ich noch nie einen Unfall mit einem Auto hatte, das schneller als 5 km/h war, war auch dieser eher peinlich. Ich habe beim Zurücksetzen – warum auch immer! – nicht genau geschaut und einen Kollegen dabei getroffen. Es sind gleich mehrere Gründe weswegen das scheiße ist:

  1. Es wäre vermeidbar gewesen
  2. Das macht nach anderthalb Monaten nicht den besten Eindruck
  3. Sowohl der Kollege als auch ich waren dadurch eine Dreiviertelstunde beschäftigt
  4. Es kostet Geld, mal egal wen
  5. Dank der gezwungenermaßen gerufenen Polizei werde ich an diesem Tag wohl Minus gemacht haben, da meinem Brutto-Verdienst von mageren 37 € ein Ordnungsgeld von 35 € gegenübersteht. Na klasse!

Naja.
Heute an meinem freien Tag habe ich dann noch ein Interview gegeben. Ulrike von supatopcheckerbunny.de plant ein Buch übers Dienstleistungsgewerbe, und meines Blogs sei Dank konnte ich ein wenig übers Taxifahren erzählen. Ich habe das Gefühl, viel brauchbares konnte ich nicht wirklich liefern – ich hoffe, der Eindruck täuscht!
War auf jeden Fall ein nettes Gespräch und eigentlich ein Bierchen zuviel. Wenn ich gewusst hätte, dass ich eingeladen werde, dann wäre ich sicher ein wenig maßvoller gewesen. An dieser Stelle nochmal ein „Sorry“ für die Rechnung heute abend…
Naja, das gesparte Geld habe ich dann verwendet, um einem Kollegen eine bessere Schicht zu verschaffen. Und da habe ich genau den richtigen erwischt. Ein netter türkischer Fahrer, dessen Finanzen wohl recht beschissen aussehen, weil seine Firma seit kurzem nicht mehr 50% zahlt, sondern 35%. Ganz im Ernst: Bei dem Gehalt würde ich es mir auch überlegen, zu arbeiten…
Wenigstens von dieser Tour wird er ein bisschen mehr haben als im Durchschnitt – mehr sage ich mal besser nicht…

So, und jetzt ist der Artikel mit der Brustvergrößerung wenigstens nicht mehr der oberste… puh!

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Hallo Staat?

Also irgendwie ist diese Welt komisch. Ich hatte vor Ewigkeiten ja bereits geschrieben, dass mein Arbeitgeber Fördergelder für meine Stelle bekommt – weil er mich aus dem Millionenheer an HartzIV-lern rekrutiert hat. Genau genommen habe ich mich nur ins Millionenheer an HartzIV-lern eingereiht, damit mein Chef Fördergelder bekommt, aber das ist nebensächlich.
So sieht es jedenfalls aus. Nun, der Antrag ist offenbar durch, ich habe einen Durchschlag zum Bescheid gekriegt. Dort ist selbstverständlich auch die Summe genannt, die mein Arbeitgeber nun erhält. Wenngleich mir die mögliche Höhe der Zuschüsse bekannt war, so hat mich die Höhe dann dennoch ein wenig erstaunt hinterlassen:

780 € / Monat

Das heisst: In trauter Zweisamkeit zahlen der deutsche Staat und die EU gerade monatlich 780 € dafür, damit ich keine 533 € ALG2 kriegen muss…
Geht’s noch? Ich wollte mich schon lange mal aus der Sicht eines Nutzniesers über bekloppte Gesetze beschweren, dann das nimmt dann auch den letzten Zweifel von einem, man beschwere sich ja nur, weil es einem nicht passt. Ich meine: Bei meinem Arbeitgeber ist die Kohle gut aufgehoben – mir ist es nur recht, dass das Geld da hingeht. Und an der Stelle meiner Chefs würde ich das auch ausnutzen. Keine Frage. Wenn das Geld in der öffentlichen Hand bleibt, stecken die es doch überwiegend in sinnfreie Projekte. Ich halte zumindest so einiges für sinnfreier als das Unternehmen meines Chefs.
Natürlich ist die Schaffung eines neuen Arbeitsplatzes mit einem gewissen Geldaufwand verbunden. Das stelle ich nicht in Frage. Es sind Einarbeitungen nötig, die Produktivität neuer Mitarbeiter ist meist nicht so hoch wie die der erfahrenen Leute… da kommt natürlich eines zum anderen.
Nun bin ich aber der Meinung, dass das zwar alles schön und gut ist, es aber völlig der derzeitigen Logik widerspricht, das zu subventionieren. Immer wieder wird einem dieses kapitalistische System verkauft als fairer Markt, der sich mehr oder minder von selbst reguliert. Ich finde, Einzelheiten wie diese Fördergelder strafen diesen Glauben Lügen. Wenn das System so funktionieren sollte, dann braucht es derartiges nicht. Genausowenig wie Subventionen für Milchbauern, Atomkraftwerke oder Steinkohleabbau.
Bereiche, in die der Staat massiv eingreifen muss, weil sie ohne seine Hilfe nicht existieren können, haben eigentlich – nicht nach meiner Überzeugung, sondern nach der unserer Gesellschaft – keine Daseinsberechtigung. Nach meiner Ansicht ist das Augenwischerei.
Verdammt, natürlich lohnt es sich nicht, in Deutschland Steinkohle abzubauen. Aber anstatt den verbleibenden paar tausend Kumpel eine fürstliche Rente für ihren früheren Beitrag zur Wirtschaft zu zahlen, und die Abbaugebiete vom Wechselgeld in Naturschutzparks umzubauen, beschließt man lieber, gegen jegliche Vernunft, Millionen an Subventionen zu bezahlen, um sagen zu können: „Wir produzieren ja auch selber!“
Aber da sind wir wieder beim leidigen Thema, ob jemand – auch wenn er nicht arbeitet – ein Auskommen verdient hat.
So engagiert sich der Staat also einmal mehr für mich in finanzieller Hinsicht, ohne dass ich das nachvollziehen kann. Aber bitte! Was liegt näher? Ist doch allemal besser, als den ganzen faulen Arbeitslosen auch nur einen Cent zuviel zu bezahlen.

Bin ich der einzige, der das für asozial hält?

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Zahltag…

Heute (also genau genommen gestern) war der Heizungsableser da. Sowas gibt es bei uns, weil wir dieses dubiose System mit den Röhrchen haben, deren Flüssigkeit bei Bedarf verdampft, und die so eine ungenaue Aussage treffen, als wäre es geschätzt. Aber ok.
Da ich schon lange nichts mehr über unseren Ex-Mitbewohner Ralf geschrieben habe, nehme ich das hier doch zum Anlass. Ozie und ich haben vor ein paar Tagen Bilder vom Stand der Röhrchen gemacht, und die will ich niemandem vorenthalten. Das hier zusammengestellte Foto ist zwar nicht so aussagekräftig, wie ich es gedacht hätte, aber man muss dennoch auch mal die unterschiedliche Skala, die bei den Teilen verwendet wird, berücksichtigen.
Um es deutlich zu sagen: Ich bin ein Loser, was Energiesparen beim Heizen betrifft! Ich habe es gerne mal warm in der Bude und ich vergesse auch gerne mal, die Heizung auszumachen, wenn ich außer Haus bin.
Naja, hier die Ergebnisse:

heizung2008

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