Monthly Archives: August 2009

Das Netz ist komisch

Ich war gerade etwas irritiert. Da ist jemand auf meinem Blog gelandet, weil er nach „2 mal 1“ gesucht hat. WTF? Mein erster Gedanke war:

„Wie viele Seiten mit google-Suchergebnissen hat der denn bitte durchforstet?“

Keine allzu schlechte Überlegung, denn es sind tatsächlich „ein paar“ Ergebnisse:

So in etwa muss man sich die google-Umsätze vorstellen... Quelle: Sash

So in etwa muss man sich die google-Umsätze vorstellen... Screenshot: google.de

Und von diesen 2,85 Milliarden Ergebnissen landet mein Blog gerade auf Platz 2. Ähm? Irgendwie hab ich so meine Zweifel an den Relevanz-Kriterien der google-Suche…

Irgendwie skuril wirkt auch der google-Calculator, der brav „2 mal 1 = 2“ ausgibt, und eigentlich erst dadurch komisch wirkt, dass er hinter einem Link „Mehr Informationen“ verspricht:

Au ja, gib mir mehr Infos zu dieser spannenden Aufgabe! Screenshot: google.de

Au ja, gib mir mehr Infos zu dieser spannenden Aufgabe! Screenshot: google.de

Im Grunde ist das – Kritik an google hin oder her – natürlich ein faszinierender Fortschritt. Die meisten von uns werden sich noch an Zeiten erinnern, als Browser nicht einmal auf die Eingabe des „http://www.“ verzichten konnten, und inzwischen rechnet eine Suchmaschine automatisch Währungen um. In solchen Fällen kann man den sicher plausiblen Einzelrechnungen eines google-Servers aber dennoch eine gewisse Unsinnigkeit nicht absprechen, oder?

So, und jetzt bin ich mal gespannt, ob mein Blog in den nächsten Tagen von rechenwütigen Grundschülern gestürmt wird 😉

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Glück mit der Zeit

Seit Oktober 2007 wohnen wir nun schon hier in diesem Haus. Wenngleich nicht immer genutzt, war der Aufzug uns doch stets ein zuverlässiger Begleiter. Seit ich hier wohne, ist er heute das erste Mal kaputt. Was bin ich froh, dass das Ganze nicht 15 Stunden früher passiert ist! Dann wäre der Umzug heute Morgen um einiges stressiger geworden. Puh!

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Kühlschrank-Poesie (18)

Postpubertärer Zwangsvulgarismus! Ganz eindeutig! Quelle: Sash

Postpubertärer Zwangsvulgarismus! Ganz eindeutig! Quelle: Sash

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Nicht nichts…

Der Blog ruht gerade fast seelenruhig. Aber sowas kommt auch mal vor. Zum einen schlägt da sicher das Sommerloch mit rein (nicht lachen, ich schreibe im Sommer tatsächlich weniger als im Winter!), zum anderen liegt es auch daran, dass ich jetzt vier Tage am Stück fast nicht gearbeitet habe. Nur einmal kurz am Dienstag eben.

Das heisst zum einen, dass keine witzigen Taxi-Geschichten anfallen, zum anderen habe ich tatsächlich gelegentlich anderes zu tun. Ich bin zwar weit entfernt von dem, was man gemeinhin Überarbeitung nennt, aber so fühlen darf man sich ja trotzdem mal.

In zwei Stunden (7 Uhr morgens) werde ich alle Hände voll damit zu tun haben, einen Haufen Zeug hier vor’s Haus zu schaffen, da Ozies Schwester umzieht, und deren Hab und Gut gerade in einem freien Zimmer bei uns steht. Zeitlich ist das recht locker geplant, aber ich bin schon schwer müde, weil ich dummerweise gestern schon morgens aufgewacht bin – und die beiden anderen Protagonisten des Schauspiels werden es ebenso sein, weil sie je eine recht kurze Nacht hinter sich haben. Gut schlafen werde ich danach sicher…

Der Umzug hat sich aber zumindest noch nicht auf meine Laune und / oder Fitness niedergeschlagen. Ich hatte bisher ja kaum was damit zu tun.

Viel mehr beschäftigt hat mich – wenn auch nur psychisch – viel eher, dass ich einen ellenlangen Brief ans Amtsgericht Stuttgart schreiben musste. Es geht um die Sache mit unserer alten Kaution, und die Geschichte gewinnt so langsam ein wenig an Fahrt. Dummerweise ist es bei uns ja nicht mit einem Standard-Wisch getan, da wir dank unseres eher speziellen Mietverhältnisses jeden Quatsch gesondert erklären müssen.

Naja, nun ist das mal erledigt, und nach wie vor bin ich mal gespannt, wie die Sache weitergeht.

Nebenbei ist mir dann aber tatsächlich so langweilig gewesen, dass ich mein Fenster geputzt habe. Das letzte Mal hab ich das offensichtlich vor etwa einem halben Zentimeter gemacht…

Ansonsten gibt sich mal wieder alles reichlich unspektakulär. Wenn wir dann in den nächsten Tagen wieder ein Zimmer mehr frei haben, wird sich hier schon wieder einiges ändern – wenn auch langsam. Ozie und ich werden beide die Zimmer wechseln. Ozie glaubt, dass ihr ein kleineres Zimmer zum Pflegen ihrer Unordung reicht, und ich habe die Hoffnung, meine in einem großen Zimmer etwas einschränken zu können. Das heisst: Sie zieht um ins bisherige Gästezimmer, ich in ihres, und mein Raum wird irgendeine Mischung zwischen Werkstatt, Lager, Haushaltsraum und sinnloser Platzverschwendung. Oder so…

Da wir aber nicht vorhaben, daraus eine Mörder-Riesen-Aktion zu machen, wird das alles nach und nach in kleinen Schritten bis zum Ende des Jahres oder so realisiert werden. Zumal wir die Gelegenheit gleich nutzen werden, und die ein oder andere Schönheits-Korrektur vorzunehmen, die bisher liegengeblieben ist.

Aber bis es soweit ist, werden hier noch einige Blogeinträge folgen. Und ich wage es sogar zu prophezeihen, dass sie ein wenig unterhaltsamer werden als das hier…

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Das Musikstöckchen…

Trixi hat angefangen, ein musikalisches Stöckchen um sich zu schmeißen. Ich bin bei Stöckchen wählerisch, aber da wusste ich auf Anhieb, dass ich irgendwas posten MUSS!

Ich nehme bei der Arbeit auch immer eine CD mit, wenngleich ich sie meistens auf völlig lautlos stelle, sobald Kunden einsteigen. Das hat ehrlich gesagt mit meinem Musikgeschmack zu tun, denn bei meinen Best-of-Samplern wäre es fast fataler, wenn ein Kunde sich über die Musik freut, als wenn er sich gleich beschwert. Mein Musikgeschmack pendelt sich nämlich nicht auf eine Stilrichtung ein, und so kommt es, dass auf meiner aktuellen CD unter anderem Aufbruch, Avril Lavigne, Bryan Adams, Creed, Die Ärzte, Die fantastischen Vier, Faithless, Metallica, Pink Floyd, Welle: Erdball und noch einige andere nicht zusammenpassen wollende Interpreten versammelt sind. Der Gedanke, dass jemand bei „Summer of 69“ in Erinnerungen schwelgt und danach vom dezent gebrüllten „I think the shoot, cause they want it!“ aus dem Intro von „Bullets“ aus den Träumen gerissen wird, ist nicht so erheiternd. Ich bin Dienstleister, und kein Musikvertreter…

Naja, Trixi stellt die Frage nach DEM EINEN Song. Wie sie auch schon geschrieben hat: Das ist schwierig. Natürlich kann ich meine Lieblingslieder auf einer achtteiligen CD-Serie überschaubar vorstellen – aber EIN Lied?

Da muss man Abstriche machen. Wahrscheinlich würde ich diese Frage auch jede Woche anders beantworten. Da Musik nunmal viel mit Gefühlen zu tun hat, ist die aktuelle Gemütsverfassung selbst bei dieser Frage nicht von der Hand zu weisen.

Witzigerweise hat mir die letzte Woche aber wieder sehr deutlich vor Augen geführt, dass ich solche ultimativen Lieder durchaus auch kenne. Und die Tatsache, dass ich die letzten 10 Schichten immer und immer wieder mit dem selben Lied beendet habe, sprechen – zumindest für heute – eine eindeutige Sprache.

Sodenn: Viele Playlists meinerseits halten das Lied nicht parat, dennoch wird mein Lieblingssong der Werferin des Stöckchens nicht missfallen:

Pink Floyd – Wish you were here (live 1988 / Delicate Sound of Thunder)

Vor dem Video noch der Seitenhieb meiner Kollegin aus München gegenüber: Zu einem Konzert habe ich es leider nie geschafft. Ich bin zu jung, die Penner haben sich zu früh getrennt bla etc Keks! Aber was die Aufnahmen angeht, muss ich doch das leider viel zu unbekannte „Thunders“-Album verteidigen, da es soundtechnisch einfach um Längen besser ist als die „Pulse“-Aufnahme!

Zum Stück selbst: Im Gegensatz zu den meisten anderen – insbesondere der originalen – Aufnahme ist das weltbekannte „Wish you were here“ auf dieser Platte um einiges geradliniger und melodischer. Das nimmt dem Lied vielleicht ein wenig den unbedarften Charme der Anfangstage, wirkt aber – insbesondere aufgrund des fortgeschrittenen Alters der Protagonisten und der klanggewaltigen Live-Atmosphäre – in meinen Augen Ohren einfach nur wie mit den Jahren gereifter und tiefgründiger.

Ach ja: Es ist eine Schande, dieses Lied in so schlechter Sound-Qualität zu hören, aber meine Ohren sind manchmal auch ein bisschen verwöhnt. Gefallen findet es hoffentlich dennoch…

PS: Premiere! Das erste Video in meinem Blog!

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Zu Risiken und Nebenwirkungen…

Berlin mag arm an Geld sein – arm an Kuriositäten aber sicher nicht. Die ein oder andere liegt versteckt in den Köpfen der Menschen, andere wieder schaffen es von dort in mannigfacher Art in die Öffentlichkeit. Vielleicht ist ja selbst mein Blog unter diesem Gesichtspunkt zu betrachten – das aber müssen andere bewerten.

Nun, ich habe jedenfalls beschlossen, gelegentlich absurde Graffiti zu posten. Den Anfang macht eine kuriose Aufforderung dirket hinter meiner Stamm-Tanke:

Köpfe töten - da fragen sie besser ihren Arzt, Quelle: Sash

Köpfe töten - da fragen sie besser ihren Arzt, Quelle: Sash

Ich bin mir noch nicht sicher, was das nun wirklich zu bedeuten hat. Aber wahrscheinlich waren es wie immer SIE 😉

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Nur ein Taxi-Foto…

Und: Erkennt ein Kollege die Location? Quelle: Sash

Und: Erkennt ein Kollege die Location? Quelle: Sash

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