Monthly Archives: Dezember 2009

Reallife-Skills

Puh, heute hab ich einiges zu schreiben. Mal sehen, ob ich das auf die Reihe kriege 🙂

Die beiden Dinge, die ich völlig irrsinnigerweise in einem einzigen Beitrag verwursten kann, sind Billard und Radio. In beiden Disziplinen scheine ich nur unzureichende Reallife-Skills zu haben.

Zum Billard:

Gestern hab ich mich mit Jo getroffen und ein paar Runden Billard gespielt. Er wollte ein paar Infos bezĂŒglich des Taxifahrens haben, aber eigentlich ist es eher zu einem gemĂŒtlichen Abend mit Labern ĂŒber dies und das bei ein paar Bier und ein bisschen Kugelstoßen mit Billard-Alibi geworden. Ich muss gestehen, dass ich haushoch verloren hab beim Billard und hoffe, dass mir deswegen die Leser nicht wegrennen 🙂
Sonst war es wie gesagt nett und gemĂŒtlich. Und wir haben uns auch ohne rote Rose als Erkennungsmerkmal gefunden, wenngleich die BegrĂŒĂŸung etwas holprig war (was an meiner UnfĂ€higkeit, einen guten Wortwitz zu verstehen, liegt). Wahrscheinlich schreibe ich deshalb eher als dass ich rede…

Damit zum Radio:

SpĂ€testens jetzt bin ich berĂŒhmt! Ich war nĂ€mlich gerade eben im Radio, aber wahrscheinlich hat man davon nicht so viel mitbekommen. Was offenbar daran liegt, dass ich nicht mal telefonieren kann.
Marcus von Trackback, einer Sendung bei Fritz, hat mich die Tage angemailt und gefragt, ob ich nicht fĂŒr ein Kurzinterview zur VerfĂŒgung stehen wĂŒrde, was ich – obwohl nur bedingt mediengeil – bejaht habe. Es war auch eine spaßige Sache, aber leider hat ein mir bisher noch niemals begegneter Ton ziemlich die QualitĂ€t versaut. Die telefonische Verbindung ist stĂ€ndig durch ein enormes Fiepen versaut worden, obwohl ich als eigentlich recht talentierter Nicht-Idiot natĂŒrlich nicht das Radio angemacht hab, um zu hören, wie ich live klinge. Insofern ist es fraglich, ob das tatsĂ€chlich so im Podcast landen wird. Live war es offenbar eine Katastrophe, was mich erahnen lĂ€sst, weswegen ich es nicht schon im Vorfeld geschrieben habe. Puh!

Was lerne ich daraus? Schuster bleib bei deinen Leisten: Ich blogge besser als dass ich rede!

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Sash = Dialektiker

Oh, keine Sorge: Ich wollte nun keine philosophische Diskussion lostreten. Mir ging es eigentlich weniger um Dialektik, sondern eher um Dialekte. Ich habe nun nach ĂŒber 4 Jahren Beziehung mein Ozie noch ĂŒberraschen können 🙂

Dass ich mir Dialekte recht schnell angewöhne – solange es nicht mit dem mĂŒhseeligen Erlernen fremdartiger Vokabeln einhergeht – das ist mir bewusst, und als Schwabe, den es in die Bundeshauptstadt verschlagen hat, weiss ich das auch sehr zu schĂ€tzen. Aber eigentlich ist das gar nicht so extrem. Klar, wenn ich in Stuttgart bin und auf Schwaben treffe, oder auch mit meinem Vater telefoniere, dann bin ich in meiner Heimatsprache wieder drin.

Dazu hab ich mir – wenn ich nicht genötigt bin, mich auf Ämtern oder vor Gericht in lupenreinem und etwas geschwollenem Hochdeutsch auszudrĂŒcken, einen leicht norddeutschen Dialekt zugelegt. Das liegt noch an den vielen Urlaubsreisen nach Schleswig-Holstein mit meiner Familie, als ich noch klein war.

Als wir nun aber in Cuxhaven am Bahnhof standen, geschah etwas völlig unerwartetes – zumindest fĂŒr Ozie: Mein Tagfahrer hat angerufen. Ich hatte es versemmelt, ihn auch von meiner spontanen Reise zu unterrichten und er fragte, ob ich am nĂ€chsten Tag fahren wolle. Ich hab ihm gesagt, wie es aussieht, und plötzlich fĂ€ngt Ozie an zu lachen.

Warum?

Klar, wenn ick mit meen Tachfahrer rede, berliner ick wohl ’n bissjen.

Nicht professionell, aber laut Ozie mehr als sie es jemals getan hat. Und sie hatte das eben noch nie gehört. Hey, man muss sich doch unterhalten können 😉

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Wieder da!

Seit ein paar Stunden bin ich wieder im Lande. Heimgekehrt vom nördlichsten Punkt Niedersachsens in die grĂ¶ĂŸte Stadt Deutschlands. Naja, ihr wisst alle, dass mein Besuch keinen erfreulichen Grund hatte, und es fĂ€llt mir schwer, mal kurz ein Fazit zu ziehen. Dazu ist es einfach zu frĂŒh.

Aber in gewisser Weise bin ich zufrieden und dennoch irgendwie froh, wieder hier zu sein und noch einen Tag zu haben, bis ich mich wieder in die Welt stĂŒrze. Dabei weiss ich nicht einmal, ob ich diesen Tag wirklich brauche, oder ob er nicht sogar eher viel zu wenig ist.

Das wird sich zeigen.

Ich gehöre zu der seltsamen Sorte Mensch, die sich gerne selbst beobachtet und in gewissen Momenten die idiotische Idee hat, sich selbst analysieren zu können. Dabei kommen unbestritten witzige Sachen raus, aber viel bringen tut es natĂŒrlich nicht 😉

Dank Ozie sag ich immerhin nicht mehr, dass es mir gut geht, sondern „den UmstĂ€nden entsprechend“. Meine Aufmerksamkeitsspanne reicht von 12 bis Mittag und dennoch stört mich das gerade nicht. Tröstlich, dass ich fĂŒr diesen Quatsch eine adĂ€quate Ausrede habe. Aber ich kenn das: Ich bin der Typ, der im Sinnieren darĂŒber, dass er jetzt eigentlich mal zusammenklappen sollte, das Zusammenklappen vergisst.

Äh gut, die „to much information“-Rufe werden lauter und ich wollte ja eigentlich nur schreiben, dass ich wieder da bin, wieder an meine Mails gehe, der Weihnachtsmarkt wieder vor meiner TĂŒr ist, ich gespannt bin, was ich fĂŒr ein Einschreiben bekommen habe und ĂŒber die Reise vielleicht noch ein paar Anekdoten schreiben werde. Das hab ich ja dann hiermit getan 🙂

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Elles Guude!

Ja, der Schwob hat heut Geburtstag, und da ich ihn nun recht unerwartet treffe, konnte ich keine Gemeinheiten mehr vorbereiten, um ihn zu quÀlen, wie sich das gehört, wenn ich seinem Alterungsprozess beiwohnen muss.

Klar werden jetzt einige schreien: „Veröffentliche Nacktfotos!“, aber das hatten wir schon…

Tja, wie kann man einem Mann auf den Zeiger gehen, den man sogar schon zum Geburtstag verprĂŒgelt hat?

Diesmal packe ich ihn anders. Völlig unerwartet!

Aaaaaalso:

Liebste GeburtstagswĂŒnsche, einen angenehmen Jahreswechsel und viel guten Sex bei ausdauernder Gesundheit wĂŒnscht der große Bröder und das Ozie ebenso!

So viel Liebe wirkt auch wieder entwaffnend 😉

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Abwesenheitsnotiz

Tja Leutz, ich bin dann mal wieder ein paar Tage weg… bis Donnerstag Abend aller Voraussicht nach.

Ich bin meinen Stiefvater besuchen um ein paar Dinge zu klĂ€ren. Den meisten wird das Banner rechts im Blog aufgefallen sein und nach der großen Resonanz auf meinen Eintrag vor einiger Zeit zum Thema dachte ich, dass ich keinen extra Beitrag zum Tod meiner Mutter verfassen mĂŒsse und ihr als grĂ¶ĂŸtenteils Stammleser wisst, was gemeint ist.

Ich möchte mich aber nochmal ganz herzlich fĂŒr all die lieben, hoffnungsvollen und mitfĂŒhlenden Kommentare und eMails seit meinem ersten Eintrag zum Thema bedanken!

Wenngleich ich selbst mich sicher noch einige Zeit damit auseinandersetzen muss, kann ich dennoch sagen, dass es jetzt vorbei ist und damit leider auch die Zeit gekommen ist, ein paar Dinge zu klÀren, und deswegen bin ich jetzt ein paar Tage von der BildflÀche verschwunden.

Ein paar Artikel tropfen aber die Tage noch in den Blog rein, also schaut trotzdem mal vorbei. Ist also alles wie immer. Internet werde ich wahrscheinlich haben, aber ich schrei mal nicht zu laut – das hat letztes Mal auch nicht geklappt.

Bis Donnerstag!

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Hallo, Sash hier…

Leute verwĂ€hlen sich manchmal. Abgesehen vom offensichtlichsten Fall – der Bundestagswahl – passiert sowas auch zigfach ganz folgenlos am Telefon. Insofern habe ich mich auch icht sonderlich gewundert, als gerade eben – um 6.30 Uhr – jemand nach Frau Stahlwohner* fragte. Mich hat es nicht gestört, da ich sowieso noch wach bin und somit war das RĂ€tsel ja recht bald gelöst.

Aber selbst mein Leben wĂ€re etwas öde, wenn diese Kleinigkeit es wert wĂ€re, darĂŒber zu bloggen.

Nun hat aber um 7.00 Uhr mein Handy nochmal geklingelt. Das war mir erstmal völlig suspekt, da mein Handy im Durchschnitt etwa viermal die Woche klingelt – und da ist meine Weckzeiteinstellung schon dabei.

„Doris*“ wollte die Anruferin sprechen.

„Äh, wie ist denn der Nachname von Doris?“

fragte ich nicht ohne Hintergedanken.

„Stahlwohner!“

Ah ja. Da haben wir es: Mangel in der Informationsweitergabe. Immerhin wurde mir gesagt, dass sich eigentlich „höchstens zwei“ Kollegen noch melden könnten. Schön immerhin, dass

a) ich Nachtschicht arbeite

b) meine Nummer nicht bei Daimler auf einer Lieferantenliste zu stehen scheint, sondern in einem kleinen Unternehmen weitergeleitet wurde…

* Name geÀndert

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Grammatik-Fail!

Werbung an einem Bus, Quelle: Sash

Werbung an einem Bus, Quelle: Sash

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