Zeitmessung

6 Responses to Zeitmessung

1. Aegre Reminiscens

   5. September 2010 at 11:42

   Na, wenns nur das ist …

   Soweit ich weiß haben die S-Bahnen weder in den Türen noch in den Fahrgestellen einen Sicherheitsstromkreis, d.h. man kann mit offenen Türen (!!) losfahren. Oder es ist durchaus möglich, das jemand beim Zusammenkuppeln der Züge vergisst die Wagen korrekt zu konfigurieren, so dass von 4 Wagen drei vorwärts fahren und einer rückwärts. Bewegen tut der Zug sich dann trotzdem und vorgekommen ist sowas auch schon.

   Ich glaube die S-Bahnen sind eine komplette Fehlkonstruktion, die schon von Anfang an auf „kaputtsparen“ ausgelegt sind. Bei uns ist es ja auch leicht zu bescheissen, weltweit gibts nur in Pjöngjang (Nordkorea) das selbe S-Bahn-System (Schienen, Stromabnehmer, Spannung..)und die haben alte Reste aus Berlin gekauft/bekommen
2. Nick

   5. September 2010 at 14:08

   Bei den alten S-Bahnen konnte man schon immer mit offenen Türen fahren und rausgepurzelt ist da auch keiner.

   Und das System ‚Schienen, Stromabnehmer, Spannung‘ ist eigentlich relativ verbreitet, da sonst nur die weniger verbreiteten ‚Schienen, Kohle, Dampf‘, ‚Schienen, Menschen, Armkraft‘ und ‚Schienen, Berg, Hangabtriebskraft‘ Anwendung finden.
3. Sash

   5. September 2010 at 22:33

   @Aegre Reminiscens:
   Naja, ich kann mich noch an Sommertage als Kind erinnern, an denen die Busse glücklicherweise mit offenen Türen fahren konnten.
   Inwieweit die S-Bahnen Fehlkonstruktionen sind, weiss ich nicht. Was das mit dem Grundkonzept zu tun hat, verstehe ich ehrlich gesagt nicht einmal.

   @Nick:
   Der letzte Satz war böse, aber ja: Ich habe geschmunzelt.
4. Ozie

   5. September 2010 at 23:20

   Bei den alten S-Bahnen konnte man die Türen vor allem per Hand während der Fahrt öffnen. Und jetzt kommts: Die hatten nicht nur keinen Sicherheitsstromkreis, sondern gar keinen. Da war Muskelkraft notwendig. Menschen mit schwachen Armen hätten in der S-Bahn eingesperrt sein können. Das warn noch Zeiten… Von wegen früher war alles besser.

   Ok, Spaß beiseite: Ich glaube die S-Bahnen in Berlin haben entscheidendere Fehlkonstruktionen als die Türen, wie die letzten Jahre gezeigt haben.
5. ednong

   5. September 2010 at 23:28

   Ähm, das mit den Uhren, also hier in Hannover haben die meisten Stadtbahnfahrer Funkuhren auf der Armatur stehen. Es gibt zwar auch eine Anzeige, wieviel Verspätung man hat und dazu eine Zeitanzeige – die jedoch stimmen in den seltensten Fällen. Und in den Bussen funktioniert das Dinges besser. Nur dort beachten es die FAhrer nicht. Selbst wenn die Busfahrer Minuten zu _früh_ dran sind, ist das Feld zwar blau hinterlegt (rot wäre da wesentlich sinniger, gilt aber nur für Verspätungen), stört jedoch keinen am weiterhin zu früh abfahren.

   Aber zur üstra könnte ich eh Geschichten erzählen ohne Ende. Manchmal blogge ich sie ja 😉
6. Sash

   6. September 2010 at 01:26

   @Ozie:
   🙂

   @ednong:
   Auch nicht uninteressant. Wenn man Außenstehender ist, hat man ja oft keine Ahnung von gar nix. Hätte das jetzt echt für seltener gehalten.