Geld und so…

Schon mal 500 € gefunden?

Wir schon.

Naja, so in etwa jedenfalls.

Wer den Blog hier in der letzten Woche aufmerksam verfolgt hat, wird festgestellt haben, dass es mit Geld gerade nicht rosig aussieht bei mir. Deswegen arbeite ich nämlich mal vernünftig und hab nicht viel Zeit zum Bloggen und so. Das ist soweit kein Problem, sondern eher so eine Phase, die einmal jährlich auftritt. Die genauen Termine kann euch wahrscheinlich mein Vater mitteilen, der hört dann immer regelmäßiger als sonst von mir 🙂

Naja, ich hab den Sommer über recht relaxt gelebt, hab mehr oder minder nur gearbeitet, wenn ich gerade Lust hatte, und das war auch ok so.

Nun müssen wir eingedenk der Tatsache, dass unsere Küche nach Renovierung schreit, halt gucken, woher wir Kohle kriegen. Das Minus ist erträglich, aber ein bisschen mehr wäre ausnahmsweise nicht schlecht. Jetzt war gestern ein echt praktischer Tag.

Zunächst hat Ozie ein Konto gefunden, auf dem noch 120 € drauf sind. Das haben wir nach der letzten Finanzkrise angelegt und vergessen. Sehr praktisch, kann ich nur empfehlen.

Und passend zum Thema kam dann auch noch unsere Nebenkostenabrechnung. Letztes Jahr haben wir ja einiges rausbekommen, weil wir das erste Mal ein Jahr ohne Ralf und damit ohne Umgebungsheizung und Dauerlicht hatten. Und dieses Jahr? Nochmal 360 € weniger. Verrechenbar mit der nächsten Miete. So lobt man sich das doch! 😀

Und wahrscheinlich wird es nächstes Jahr noch weniger, weil wir dieses Jahr ja nur noch zu zweit sind. Aber es ist schon witzig, dass unsere Miete bisher trotz Erhöhung zum Jahresende insgesamt gesunken ist damit. Zu Beginn haben wir hier noch 567 € pro Monat bezahlt, inzwischen sind es 560 €. Bei 20 € Mieterhöhung. So lässt es sich leben 🙂

Naja, wenn jetzt noch unser Kostenfestsetzungsantrag beim Amtsgericht durchgeht, oder uns sogar unser Mitbewohner irgendwann die 1000 € Mietschulden begleicht, dann sind wir fast schon sowas wie wohlhabend…

15 Comments

Filed under Haushalt, Vermischtes

15 Responses to Geld und so…

  1. Ist schon ein Riesenvorteil des Jobs: Im Sommer weniger arbeiten, im Winter mehr. Passt ja auch von der Nachfrage des Markts, die Leute haben im Winter weniger Lust nach Hause zu laufen oder bei Minusgraden auf den nächsten Bus zu warten.

    Nur die Anspielung auf deinen Vater verstehe ich nicht. Pumpst du dir von dem Geld? Warum reden Sie nicht mit mir? Sie haben doch begonnen von Ihrem Vater zu reden? Sie sind ein erwachsener Mann. Warum verschließen Sie sich so vor mir?

  2. Arglglllgl! Warum werden meine Nicks nicht vernünftig umgebrochen! Jetzt steht bei mir nur Fratzenkatz und das e wird von der Messagebox verschluckt. Nu, Egal…

    Wer den Quatsch am Ende meines letzten Kommentars verstehen möchte, sollte Fernsehkritik schauen, die letze Episode ist unter meinem Link vernickt.

  3. @Fratzenkatze:
    Ja, so war das mit meinem Vater gemeint 😉
    Die neue Folge hab ich noch gar nicht gesehen – wird aber erst morgen was werden. Bis dahin bin ich auch noch unwissend und kann nix dazu sagen 🙂

  4. Das mit dem Konto anlegen und dann wiederfinden ist eine gute Idee. Hat so was von im nächsten Winter 10 Euro in der Winterjacke wiederfinden – nur eine Nummer größer ^^

  5. Cliff McLane

    @Marcus
    Oder 100 D-Mark in einem Buch. Hatte ich wohl mal vor dem Urlaub für irgendwas zurückgelegt… und vergessen. Als ich sie wiederfand, gab’s schon Euros.

  6. Mariha

    Oder in ’ner Hose; Anziehen, oh, wohl mal wieder ein Taschentuch mitgewaschen, NEIN, es ist ein Zwanziger!

  7. @Marcus:
    Die Zehner in der Winterjacke… 🙂
    Ach, die kennt auch wirklich jeder, oder?

    @Cliff McLane:
    Das hatte ich auch noch nicht. Vor allem nicht über die Währungsreform hinweg…

    @Mariha:
    So lange man sie nachher wiederfindet, geht es ja noch. Ich kenne da eher die Ruhestörung wegen Kleingeld im Trockner 😀

  8. Nobody

    Nun aber Geld sollte bei dir doch nicht das Problem sein. Du
    fährst doch nur nachts Taxi. Da kannst du dir doch tagsüber eine richtige Arbeit suchen. 🙂

  9. @Nobody:
    Jaja, das sagen die Bankberater auch immer 🙂

  10. Nobody

    Was den für Bankberater? Wofür brauchst du den den?

  11. @Nobody:
    Keine Ahnung. Wahrscheinlich sind sie dazu da, die Bank zu beraten, ob ich ihnen das Risiko wert bin, dank Karte an ihren Automaten gelassen zu werden. Oder so…

  12. Der Maskierte

    @Sash

    Warte mal ab, wenn du das unglaubliche Vermögen von den Mietschulden etc. zurück hast. Dann kreist der Bankberater wie ein Geier um dich.

  13. @Der Maskierte:
    Naja, bisher verdienen sie an den Sollzinsen besser. Da kommt eine Verringerung eher schlecht für sie.
    Wenn ich meine Finanzen irgendwann mal völlig im Griff hab, dann suche ich mir eine möglichst unsympathische Bank (sollte ja leicht zu finden sein) und halte mein Konto dort bei genau 0 €. Das wird ein Spaß! 😀

  14. Der Maskierte

    @Sash

    Ich kann da nur herzlichst die Ackermann-Bank empfehlen. 🙂

  15. @Der Maskierte:
    Ist auf der Liste 🙂

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