7. Januar 2011 · 17:08
Puh, wenn es mal nur das Anhängen eines Buchstabens wäre 🙂
Ich hab mich die letzten zwei Tage ein wenig ins Zeug geschmissen, und es hat echt Spaß gemacht. Ich hab gleich mehrere Kapitel niedergeschrieben, und immerhin wären sie schon gut genug für den Blog.
Es ist echt komisch, dass mir das so schwer fällt. Das ein oder andere Mal sitze ich dann doch wie der Ochse vorm Berg, nur weil ich den Text jetzt mal nicht bei wordpress eintippe, sondern in Open Office. Dabei hab ich schon längst beschlossen, dass ich weiter so schreiben werde wie bei GNIT, und gar keine großen Experimente wagen werde.
Gut, ein Experiment ist vielleicht der Versuch, dieses Mal wirklich auf die Einflechtung von Rechtschreibfehlern zu verzichten 😉
Außerdem freue ich mich drauf, nach dem Wochenende fast eine ganze Woche frei zu haben, und mir das Elend an den Halten in dieser miesen Zeit nicht antun zu müssen.
Die größte Umstellung gerade ist vor allem, dass ich so viel schreibe. Die Aussage, dass ein guter Autor eine Seite pro Tag schafft, lässt nur den Schluss zu, dass ich noch nicht wirklich gut bin – denn zumindest an Rohmaterial schaffe ich derzeit das 5- bis 20-fache.
Ach, was wird das für eine Freude, den ganzen Quatsch nachher gegenlesen zu dürfen und jedes Wort nochmal umzudrehen. Aber eines kann ich vorweg sagen: es lohnt sich. Mag sein, dass der ein oder andere Blogeintrag entfällt, weil ich mich gerade mehr um das Buch kümmere, aber was ich bisher aufs elektronische Papier gebracht habe, kann sich sehen lassen. Ich hab teilweise selbst lachen müssen, als ich einen Text fertig hatte, obwohl ich die Story schon kannte und die Pointe erst zwei Minuten vorher ausformuliert hatte. Ich denke, das ist ein gutes Zeichen 😀
Aber trotzdem: Wehe, es kommt noch mal einer an, und behauptet, das sei keine Arbeit!