Einmal mehr habe ich – dieses Mal telefonisch – erörtert, dass Kommunikation der Schlüssel zu allem ist. Insbesondere zu einem zufriedenen Leben und in diesem Rahmen vor allem zu einer zufriedenen Partnerschaft.
Gerade ersteres ist aber von enormer Wichtigkeit, denn in meinen Augen ist Kommunikation tatsächlich der Schlüssel zu allem. Ein Großteil des Lebens kann subsummiert werden unter diesem Begriff, denn es ist sicher nichts falsches dabei, zu behaupten, das Leben bestünde im Wesentlichen daraus, Erfahrungen zu machen und diese zu kommunizieren.
Hierbei muss nicht auf Internet- und Schreib-Junkies wie mich zurückgegriffen werden, denn auch das Aufziehen von Kindern, das Aufsteigen auf der Karriereleiter und das Sozialleben unter Freunden lässt sich letztlich runterbrechen auf eine stetige Kommunikation.
Und das ist zugleich der Grund, weswegen ich mich auch als atheistischer Couch Potatoe durchaus wohlfühle in dieser Welt: Der Sinn des Ganzen ist Kommunikation – und die betreibe ich ohne Ende. Ich sammle Wissen an, verbreite es, kommuniziere auf vielen Ebenen, nehme neue Dinge auf, überdenke, verwerte, remixe alte Ansichten und Gedanken.
Das alleine mag unspektakulär sein und es finden sich eine Menge weniger interessante Lebenswege, die das auch beinhalten. Aber es ist sicher besser, als sich täglich one-way vom TV berieseln zu lassen und mit seiner Frau kein Wort mehr zu wechseln.
Sehr wahr.
Und viele Menschen benutzen diesen „Schlüssel zu allem“ leider falsch, indem in ihre Kommunikation Unwahrheiten etc. einfließen, so dass erstere auch zum Schlüssel zu Problemen und nicht zur Lösung werden kann…
@Alex:
Das stimmt. Problem und Lösung zugleich. Fieses Ding, dieses Kommunizidings.
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