Ich will gar nicht jammern darüber, dass es heute schon wieder regnen soll. Ebensowenig will ich darüber jammern, dass ich heute Nacht mehrmals fast versehentlich mit meinem Autositz verwachsen wäre. Alles ok da draussen, ehrlich!
Nein, ich hatte heute den definitiv kürzesten Regenschauer, seit ich denken kann.
Ich bin schon oft hier und da an einer Regengrenze gestanden und fand es faszinierend, wie ich trocken sein konnte und auf der anderen Straßenseite die Leute die Schirme aufspannten. Lebhaft im Gedächtnis geblieben ist mir auch eine Regenwand, die bei einem Campingausflug in Alpirsbach durch das Tal immer näher kam und wirklich beeindruckend aussah.
Ungleich unspektakulärer fuhr ich heute allerdings die Rummelsburger Straße entlang und überquerte die Kreuzung mit der Edisonstraße über die dafür vorgesehene Brücke in Richtung Wuhlheide. An dieser Stelle ist man hoch genug, dass man keine Tropfen von umliegenden Bäumen abbekommen kann. Aber es tropfte. Fing also an zu regnen. Ich machte deswegen schon eine nölige Bemerkung zu meinem Fahrgast, schaltete den Scheibenwischer ein, und… der zweite Wischvorgang war bereits das Ende. Alles wieder trocken. Wow!
Dann hab ich bis heute Morgen keinen Tropfen mehr abbekommen. Irgendwie total seltsam 🙂
Raumzeitverschiebung?
Habe auch mal direkt auf der Straße eine Regengrenze gesehen.
Dort nass, und wie mit dem Lineal gezogen da trocken. Hätte ich es nicht so deutlich gesehen würde ich es nicht glauben.
Hier zuhause ist es so dass in den umliegenden Dörfern (2-3km entfernt) die Kartoffeln durch die überfluteten Keller schwimmen und wir mit der Gießkanne im (vertrocknenden) Garten wässern müssen. Ist öfter so.
„Regenloch“ mal anders herum. 🙂
Auch Vögel müssen mal pullern…
@Der Maskierte:
Mindestens. 🙂
@Big Al:
Ich finde das immer wieder ziemlich faszinierend, obwohl es natürlich öfter mal vorkommen muss…
@Aro:
Das wäre aber trotz allem ein ziemlich großer Vogel gewesen 😀