Kleines Weihnachtsalphabet

Aufräumen:
Leider irgendwie unabdinglich, zeitraubend, nervenaufreibend. Am Ende ist wenigstens das Ergebnis cool anzu … WIR HABEN EIN FÜNFTES ZIMMER???

Bett:
Unfassbar fieses Möbelstück, unter dem sich Dinge finden lassen, die wie ein fünftes Zimmer aussehen.

Christkind:
Gibt es bei uns nicht. Hier werden die Geschenke noch nach alter Tradition aus Stein gehauen oder vom Zentralkommitee vorgeschrieben.

Dreißig:
Seit dem gestrigen Abend vielleicht die einzige familienübergreifende Tradition infolge unserer Hochzeit.

Erscheinen:
Mit dem Adjektiv „überpünktlich“ assoziiertes Wort fern jeder Engelsgeschichten.

Fernsehen:
Eine dieses Jahr rund 55 Minuten andauernde Beschäftigung. Zu vernachlässigen.

Großeltern:
Paarweise auftretende gut gelaunte Gäste aus einem Paralleluniversum fern unserer Vorstellungskraft.

Hocker:
Adäquater Stuhlersatz für alle Altersgruppen.

Insiderwitze:
Das wirklich nervenaufreibende an Weihnachten.

Jackpot:
1,37 € – mein Endstand beim Dreißig-Zocken bei einem Einsatz von 50 Cent.

Kronen:
Inoffizielle Zweitwährung der letzten Tage. Zumindest in Gesprächen.

Linsenbraten:
Weihnachtsessen mit höheren Zustimmungsraten als alle Gänse dieser Welt.

Mantra:
„Du sollst nicht … also zumindest nicht ständig.“

Nähen:
Ozies Haupttätigkeit vor den Festtagen.

Ofen:
Wichtigster Verbündeter im Kampf gegen den Diätwahn.

Prost:
Aktueller nachweihnachtlicher Zustand.

Quest:
Manage dieses Durcheinander und verliere nicht den Verstand. Persönlichkeit +1, Bauch + 3, Selbstachtung -1, Kochkunst +2.

Rock:
Unterschätzte Musikrichtung.

Schlafdefizit:
Ernst zu nehmendes ProblCHRCHRCHRCHR

Tischdecken:
Fast pünktlich fertiggestellte Accessoires.

Ultimate Fighting:
Letzte, nie notwendig gewordene Verteidigungsstrategie.

Völlerei:
Eine der zahlreichen praktizierten Todsünden in den letzten Tagen.

Winterjacke:
Offenbar ein wichtiges Gesprächsthema.

Xälz:
Ein Wort für Marmelade, das außer mir hier niemand kennt.

Y:
Ist und bleibt das Arschlochkind unter den Buchstaben.

Zahnschmerzen:
Eine Gemeinheit, die einem das Fest gehörig vermiesen könnte, wenn man nicht so grenzdebil gutläunig wäre wie ich.

6 Comments

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6 Responses to Kleines Weihnachtsalphabet

  1. Xälz – eigentlich ja eher Gsälz, wenn ich mich recht erinnere. Und dann womöglich noch mit den geliebten Habaneros? Und Zahnschmerzen – wirst du etwa schon wieder davon geplagt? Au backe!

    Einen Guten Rutsch ins Neue – und nicht vergessen, vor Mitternacht einzuloggen.

  2. @ednong:
    Ja, natürlich eher mit G. Erstaunlicherweise ist mir die Schreibweise mit X tatsächlich schon oft untergekommen – und ich brauchte ja was mit dem Buchstaben 😉
    Zahnschmerzen: Ja, leider. Manchmal denke ich mir schon, ich hätte mit der Behandlung gar nicht erst anfangen sollen. Seitdem hab ich dauernd was. Aber Anfang Februar sollte erst einmal Schluss sein. Dann werde ich mir die ganz schlimmen alle entfernen lassen und dann ist hoffentlich diesbezüglich Ruhe.

    Dir auch einen guten Rutsch und nein, ich werde das Einloggen nicht vergessen! 🙂

  3. idriel

    *rofl*

    Danke dafür, spätestens seit „Quest“ ist meine Laune gut genug um diesen fürchterlichen ersten Arbeitstag im Neuen Jahr zu überstehen.

    Frohes Neues!
    idriel

  4. @idriel:
    Danke und gleichfalls frohes Neues!
    Ich hoffe, Du hast den ersten Tag gut überstanden, meiner kommt erst morgen …

  5. idriel

    Habe überlebt.
    geklärte Probleme +1, Bock auf wieder arbeiten -2, beruhigte Anwender +3

  6. @idriel:
    Hmm, gemischte Bilanz würde ich sagen … 😉

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