In Deutschland wird massenmedial über Sexismus debattiert. Wow!
Muss ich irgendwie so sagen. Ich hatte vor 15 Jahren nur begrenzt Hoffnung, dass es dieses Thema irgendwann mal aus dem Nischenkatalog nur teilweise legaler Untergrundzeitschriften der linken Szene schaffen würde, die ich damals recht gerne gelesen hab.
Das Thema ist für öffentliche Äußerungen natürlich ein denkbar ungutes, da auf beiden Seiten des Grabens ein Haufen Leute hockt, die alle (wie ich auch) eine natürlich total richtige Meinung haben, die auf jeden Fall durchgeprügelt werden muss. Am Ende hat man sowieso nur die Trolle an der Backe, das ist abzusehen.
Ich hab die Diskussion eher am Rande meines Gesichtsfeldes verfolgt. Nein, ich weiß nicht, wer jetzt nochmal wann welches Argument in welcher scheinheiligen Talkshow gebracht hat, ich hab einfach eine Menge Texte dazu gelesen und viele von denen waren so meta, dass sie schnell vermittelten, dass ohnehin nur stets die gleichen Knüppel aus dem Sack geholt werden.
Im folgenden Text bin ich meinerseits etwas sexistisch. Ich verorte hier immer die Männer auf der Täter-, die Frauen auf der Opferseite. Das ist eine der Lesbarkeit geschuldete Anbiederung an die Statistik, womit ich gegenteilige Beispiele allerdings keinesfalls verschweigen oder verharmlosen will. Also ruhig Blut, liebe Männer, die ihr gerade dabei seid, euer Engagement für Minderheiten zu entdecken!
Ich denke nicht, dass ich nach der Überstrapazierung der zarten Gemüter jetzt nochmal alles wiederkäuen muss, was jemals (oder in der letzten Woche) zum Thema gesagt wurde. Dass Sexismus an sich etwas beschissenes ist, würde ich erst einmal als gegeben sehen. Diejenigen, die an dem Punkt schon widersprechen, haben wahrscheinlich wirklich einfach den Schuss nicht gehört. Viel breiter gestreut war die Kritik allerdings immer dort, wo es um Formen und Ausprägungen insbesondere auch im aktuell diskutierten „Fall Brüderle“ ging. Und da haben sich meines Erachtens nach ein paar ziemlich unnötige Fehlinterpretationen eingeschlichen, die einfach nicht stimmen.
Sehr beliebt war beispielsweise in verschiedenster Ausführung die Behauptung, wenn schon sexistische Sprüche so schlimm seien, könne man ja überhaupt nicht mehr flirten miteinander.
Ehrlich? Flirten besteht also tatsächlich nur aus der Reduktion aufs Körperliche von Wildfremden? Dann mag das vielleicht stimmen. Wobei ich sicher bin, dass in einem Swingerclub, in dem man sich nackt gegenübersteht, „geile Titten!“ durchaus als legitim angesehen werden könnte. An der Straßenbahnhaltestelle halt eben nicht. Und schon gar nicht, wenn man sich dazu auch noch auszieht, aber das ist dann echt schon wieder ein anderes Thema.
Auch sehr schön fand ich den Hinweis darauf, dass Frauen sich ja ohnehin nur so aufbrezeln, um Männern zu gefallen.
Selbst wenn das zum Teil stimmen mag, dann denken die wenigsten Frauen dabei doch daran, dass deswegen alle Männer mal nachmessen wollen, wieviel Oberweite sie genau haben. Wir ziehen auch zu Bewerbungsgesprächen Dinge an, die dem Gegenüber gefallen sollen. Am Ende soll das unsere Persönlichkeit und unsere Individualität, Seriosität etc. unterstreichen. Ich glaube, ich würde heute nicht für meinen Chef arbeiten, wenn er damals gesagt hätte, dass er es schön fände, wie mein Hemd meinen Bauch betont. Natürlich kokettieren viele Menschen tagein tagaus mit ihrer Sexualität, weil sie ein Teil von uns ist. Aber ebenso wie ich mal einen Fahrgast in die Schranken verwiesen habe, weil er meinen (total männlichen, harr!) Bart befummeln wollte, den ich ganz bewusst mitten im Gesicht trage; sagt ein knappes Top über großen Brüsten eben auch nicht aus, dass man es deswegen schon mal gedanklich als ganz ausgezogen betrachten könnte.
Und neben ein paar weiteren gedanklichen Seitensprüngen kam immer wieder auch tatsächlich das Argument, dass Männer eben so wären, dass das schon immer so war, dass man sowas halt wissen müsste, dass …
Man könnte das beiseite wischen: Ehrlich, auf einen Ruf nach Änderung antwortet ihr mit „ist halt so!“? Aber das greift zu kurz. Denn natürlich sollte das klar sein. Es geht um eine Änderung! Nicht darum, dass Männer keine Männer und Frauen keine Frauen mehr sein dürfen – Quatsch! Aber es geht darum, dass Männer nicht toll sind, weil sie Frauen herabwürdigend behandeln. Ja, es geht darum, dass die Witze und Sprüche, die jahrzehntelang total toll gefunden wurden, eigentlich scheiße sind.
Und wer das jetzt total unnötig und radikal findet, der kann sich gerne mal vor Augen halten, dass Homosexualität noch zu meiner Lebzeit nicht vollkommen aus dem Strafgesetzbuch getilgt war oder dass die Menschen hier vor 70 Jahren noch daran geglaubt haben, dass Adolf Hitler der Erlöser Deutschlands sei.*
Nicht zu vergessen: wenn wir blöde Anmachen jetzt als Problem anprangern, verhöhnen wir die Opfer tatsächlicher sexueller Gewalt!
Man kann dem Gedanken nicht absprechen, dass er logisch klingt. Muss er ja, sonst würden ihn nicht so viele – auch Frauen! – jetzt zur Hand nehmen, um damit zu argumentieren. Er könnte dennoch aus einem Bullshit-Bingo stammen. Verhöhnt das Strafgesetzbuch Mordopfer, nur weil man dort auch Steuerhinterziehung findet? Es ist dieses klassische Dummenargument, dass es woanders noch mehr brennt. Und es ist selbst in der Linken weit verbreitet. Es ist aber leider heute noch so, dass mir eine Suppe nicht schmeckt, obwohl in Afrika Menschen hungern. Und die haben ebensowenig davon, dass ich meine Suppe nicht aufesse, wie Vergewaltigungsopfer davon, dass man billige Anmachen sexistisch nennt. Zumal in diesem Fall nebenbei ein „Wehret den Anfängen!“ dahingeträllert sei …
Der wichtigste Aspekt wurde gerade im Hinblick auf Brüderle direkt benannt: in dieser Situation, einer Hotelbar, hätte die Journalistin doch nicht davon ausgehen können, dass sich der Politiker wie offiziell verhalte.
Und genau das ist es: es geht nicht darum, dass sich Sexisten in ihrem Metier nett verhalten und nur inoffiziell halt wie richtige Kerle sind. Es geht um ein Umdenken. Darum, dass bestimmte Verhaltensweisen einfach daneben sind. Und – das scheint besonders schwer begreiflich zu machen zu sein – dass es dennoch immer auf die Situation ankommt. Das menschliche Miteinander ist kompliziert und das war es entgegen den Behauptungen der wirklichen Sexisten schon immer. Wer glaubt, dass man als Mann einer Frau bisher eben sagen konnte, was man wollte, der ist eben ein sexistischer Idiot. Und selbst die größten Deppen unter ihnen hätten sich ihr Verhalten einer Königin / Kanzlerin / Prominenten gegenüber auch früher nicht erlaubt. Und natürlich wird es immer Leute geben, die so durchs Leben gehen und das für toll halten. Es gibt ja auch noch Nazis und Homöopathen. Aber wir tun ein Gutes daran, dafür zu sorgen, dass das nicht mehr zum guten Ton gehört.
Für meinen Teil darf sich ruhig jeder weiter benehmen, wie er will. Anzügliche Witze sind durchaus unterhaltsam und ich bin viel zu sehr gegen Zensur um einen Ausspruch wie den von Brüderle gerichtlich ahnden lassen zu wollen. Wer glaubt, es sei nun einmal gottgegeben, dass man als Mann halt mal zeigen müsse, wo der Hammer hängt (im wörtlichen Sinne); es sich echt nicht verkneifen kann, sich vulgär auszudrücken, weil man es für cool hält; meint, jede Frau erst einmal auf ihre Brüste ansprechen zu müssen – ach, dann tut das!
Ich wünsche mir nur, dass ihr damit erfolglos seid. Ich wünsche mir, dass ihr – wenn es sein muss bundesweit – als Idioten gegeißelt werdet! Ich wünsche mir einfach nur, dass das als das erkannt wird, was es ist: Sexismus! Eines von vielen Problemen, mit denen unser Leben nerviger wird. Und eben nicht, dass die Leute nervig sind, die darauf hinweisen …
Epilog:
Seit vielen Jahren führe ich eine Beziehung. Eine klassische Beziehung, geradezu konservativ. Heterosexuell, monogam, inzwischen mit Eheurkunde. Es ist nicht selten, dass ich jetzt schon (wer weiß, wie das erst in 30 Jahren aussehen wird?) gefragt werde, wieso ich eigentlich „scheinbar“ so zufrieden, so glücklich, so frei von Streit in diesem Arrangement bin. Da spielen zum einen natürlich verschiedene Faktoren zweier Persönlichkeiten mit rein, die nicht schnell mal eben zu erklären sind. Ein ganz entscheidendes Standbein jedoch ist, einfach niemals auch nur einem Hauch von Sexismus die Chance gegeben zu haben. Nicht am ersten Abend unter dem Einfluss von viel zu viel Alkohol und auch nicht jetzt an einem schwierigen Tag, an dem das Geld mal wieder knapp ist. Einfach nie – weil so ein Dreck nie hoffähig war bei uns.
Am Ende ist es nämlich nicht so, dass der Antisexismus Männern und Frauen das Leben schwerer macht. Antisexismus ist der Ansatz zur Beseitigung eines Problems. Eines Problems, dessen sich viele vielleicht nicht bewusst sind, das aber real ist, wenn wir alle gleichberechtigt und zufrieden miteinander leben wollen.
Und wer DAS nicht will, der – lustige Ironie des oft sexistischen Sprachgebrauchs! – ficke sich gefälligst selbst!
——————————-
*Für alle „Godwin“-Rufer: ich wollte nur gleich konsequent sein. Dazwischen liegen natürlich beispielsweise auch noch das Prügeln in der Schule, die Todesstrafe usw. usf.
Um es kurz zu fassen:
Mit gelebtem gegenseitigen Respekt wären wir einen ziemlich großen Schritt weiter.
Nicht zu vergessen: Bis 1996 war Vergewaltigung in der Ehe in Deutschland nicht strafbar. Und da glauben Einige, Sexismus sei jetzt kein Problem mehr?
Das schöne an den angeblichen Gegenargumenten: sie zeigen in ihrer Ahnungslosigkeit nur umso mehr, dass eine Diskussion nötig ist.
Übrigens fühle ich mich als Mann von den „echte Männer sind nunmal Machos“-SagerInnen beleidigter als von den „Männer sind Sexisten“-SagerInnen. Denn die ersten sprechen mir das Recht ab mich „echter Mann“ zu nennen weil ich alle Menschen mit dem gleichen Respekt behandle. Die anderen sprechen nur ein Problem an, dass es offenbar gibt und sagen nicht, dass alle Männer so seien. Sondern zuviele.
Letzter Punkt: Sexismus gegen Männer kann es nach meiner Definition von Sexismus nicht geben. Zum Sexismus gehört unabdingbar der strukturelle gesellschaftliche Machtunterschied zwischen Männern und Frauen. Das heißt nicht, dass Männer nie wegen ihres Geschlechts schlecht behandelt werden. Das ist dann aber kein Sexismus sondern schlicht Arschlochverhalten. Oder Ausdruck des Sexismus gegen Frauen wenn es darum geht, dass sie ihrer Männerrolle entsprechen und Fußball gucken sollen statt abzuwaschen.
Zu allem Amen, aber es ist schon ein „Zufall“, dass der Artikel ausgerechnet jetzt kam. Finde ich persönlich unter aller Sau, so ein ernstes Thema für eine politisch motivierte Schlammschlacht zu missbrauchen.
Der beste Artikel zu diesem Thema ist meines Erachtens der im Link-Feld hinterlegte. Ich hoffe das klappt so.
Dass man wissentlich den Godwin bestätigt macht die Sache nicht besser. Im Grunde ist es sogar der große, ständig wiederholte Fehler der Linken zu glauben, mit Hitler hätte man automatisch die Auseinandersetzung gewonnen. Das mag darin begründet sein, dass der andere dann nicht mehr weiterdiskutieren mag. Aber dann weniger aus dem Grund, eingesehen zu haben, dass er falsch liegt. Vielmehr bestätigt das ständige Ausbuddeln vom alten Adi vielmehr, dass euch selbst entweder die Argumente oder jedwede vernünftige zwischenmenschliche Diskussionskultur fehlen.
@Will Sagen:
Stimmt. Ich konnte mich nur wie üblich nicht ganz so kurz ausdrücken 😉
@Oni:
Ich denke schon, dass es auch Sexismus in die andere Richtung geben kann. Natürlich hat das immer was mit Macht zu tun, aber Frauen sind ja eben auch nicht per se ohnmächtig, so dass es in manchen Fällen durchaus auch in diese Richtung mal vorkommen kann. Aber ich will da auch kein Fass aufmachen, ich hab’s nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
@Tjeika:
Es ist sicher so, dass man sich fragen kann, was der Stern mit der Veröffentlichung zu diesem Zeitpunkt bezweckt. Als Totschlagargument gegen die Sache taugt es aber halt auch nichts. Ich würde auch sagen, dass das dumm war, weil es die Kritikpunkte um einen unnötigen erweitert.
@Matthias:
Lustig, genau der Artikel war es, der mich letztlich zum Schreiben gebracht hat. 🙂
Und was Godwin angeht: Hitler wird zeifelsohne oft grundlos als übertriebenes Killerargument ausgepackt. Genau das hatte ich allerdings mit der ironischen Verwendung eben nicht vor. Ich verwende ihn vielleicht als Argument, allerdings nicht in der Sache selber, sondern als Beispiel dafür, dass „früher war alles besser, bzw. richtig“ ein schlechtes Gegenargument ist. Inwiefern das eine fehlende Diskussionskultur zeigt, … hmm, da kann man drüber reden.
Aber als einzige Antwort zu einem Antisexismus-Text einen auf einem Nebenkriegsschauplatz auftretenden Adolf zu kritisieren, zeugt auch nicht unbedingt von viel Interesse am eigentlichen Thema, oder? 😉
Hitler sollte nie als Argument genommen werden, außer es geht explizit um die Themen zweiter Weltkrieg, Nazideutschland und co. Siehst du ja, was dann passiert: Es dreht sich nur noch darum 😛
Und ja, ich habe tatsächlich nicht viel Interesse an diesem Thema, vor allem aber könnte ich es nicht besser ausdrücken als Frau Kelle, also wozu überhaupt erst versuchen? Bin auch nicht so gut mit Worten, kommt vor, gebe ich zu, muss ja auch nicht unbedingt. Sexismus ist einfach nur noch nervig und ausgelutscht, und ich meine sowohl Sexismus selbst als auch die Diskussion über das Thema. Die Deutschen scheinen in den letzten Jahren das amerikanische Vorgehen übernommen zu haben, aus jeder Mücke einen riesen Elefanten zu machen. Das führt letztendlich zu Denkverboten, Schere im Kopf und erinnert mich schon arg an „Gutdenk“.
die fantasie mit dem im-bart-wuscheln hatte ich ehrlich gesagt auch schon ^^ aber ich würde nie auf die idee kommen, jmd den ich nicht mindestens 2std kenne, anzutatschen.
@Tjeika:
Ja, ausgerechnet mit Sexismus auf die FDP einhacken ist nicht unbedingt klasse, das stimmt natürlich. Ich denke halt, dieser unschöne Nebenaspekt ist kein Totschlagargument gegen die Sache an sich.
@Mausflaus:
Das hinterlässt sonst auch einen wirklich komischen Eindruck …
Bin total bei Matthias und finde, zum Thema wurde bereits alles gesagt. Auch erst bei Lanz und wenn selbst da eine Birgit Kelle sitzt und sagt, was darf ein Mann gegenüber einer Frau an Komplimenten denn überhaupt noch äußern, ohne sexistisch zu sein, dann stimme ich dem voll zu. Sie hat mir mit jedem Satz aus dem Herzen gesprochen! – Jede Frau hat eine selbst definierte Grenze und Intimsphäre beim zwischenmenschlichen Miteinander und wir reden hier nicht von tätlichen sexuellen Übergriffen. Und so ist m.E. das bissl, was die Journalistin da vom Brüderle mit auf den Weg bekam, doch so lächerlich für mich… Ich hätte mich mit großem Selbstbewusstsein für das Kompliment bedankt und gestrahlt. Für sie war`s schon zu viel? Na gut: Ihn scharf drauf hinweisen, dass er ihre Grenze überschritt und Schwamm drüber!
@Baerlinerin:
Mich beeindruckt diese Gelassenheit, es einfach hinzunehmen, dass man sich halt gelegentlich mal wehren muss, einfach so …
Ganz sicher ist es das nicht. Also ein Totschlagargument. Aber der anderen Seite spielt es natürlich in die Hände. Klug ist was anderes.
Ein Artikel mit interessanten Gedankengängen dazu, auch wenn ich mir darüber noch keine abschließende Meinung gebildet habe:
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38508/1.html
(Mir geht die Diskussion langsam auf den Keks. Als Mann, der „flirten“ oder das „Anbahnen einer Beziehung“ nie gelernt hat, aber mit genügend* Anstand ausgestattet, niemals gewisse Grenzen zu überschreiten, sehe ich bei dem ganzen Komplex nur noch Land unter. Eigentlich wollte ich mich auch dazu gar nicht äußern, doch, der Text von Suchsland hat mich dazu gebracht, diesen hier wenigstens mit [anderen] zu teilen. Einer der wenigen Texte zu dem Thema, die ich komplett gelesen habe)
(* – manchmal denke ich, sogar „zu viel“ davon, falls es sowas überhaupt geben kann…)
@Tjeika:
Sicher wahr. 🙁
@Wahlberliner:
Ich habe den Text auch gelesen, aber irgendeine neue Richtung hat der jetzt auch nicht angegeben.
Das Problem ist doch, dass es nicht darum geht, allerlei durchaus verschiedene Dinge in einen Topf zu werfen, sondern darum, vielleicht mal das Feuer auszukriegen, auf dem all die Töpfe stehen.
Ja, es gibt Dinge, die heute nicht mehr so schick sind als vor 20 Jahren! Boah, Drama! Das ist so gesehen auch „wie immer“. Im Grunde, so haben es unzählige Kommentatoren und Kommentatorinnen zu dem Thema schon oft genug angemerkt, geht es eigentlich vor allem um Respekt. Vielleicht muss man das tatsächlich auch mal lernen, aber es lohnt sich eben. Für alle. Und das ist der Punkt.