So bekloppt die Redewendung auch erscheint, wenn man den Fehler macht, eine Minute darüber nachzudenken: Ich wünsche allen Lesern und noch einigen Leuten mehr einen guten Rutsch!
Meine Kollegen dürfen das ruhig wörtlich nehmen, solange auf den Rutsch nicht der Knall folgt. Ich habe frei und sehe mir den Taxenmangel in der Hauptstadt an Silvester dieses Mal von außen an. Nächstes Jahr stürze ich mich dann vielleicht mit ins Getümmel. Was hier laufen wird ist noch unklar. Es sind einige Leute da, und wenn es nach mir geht, dann wird das eher eine gemütliche Abendrunde mit gesundheitlich bedenklichen Mengen Alkohol. Ich fahre erst am Abend des 2. Januar wieder, insofern sollte das in Ordnung sein. Mein Rhytmus ist dermaßen im A… llerwertesten, dass mich die Feierlichkeiten wahrscheinlich eine halbe Schicht kosten werden, weil ich entsprechend müde sein werde. Biorhytmen sind blöd! Nänä!
Mit diesen Worten entlasse ich diesen Blog in seine ersten Silvesterfeierlichkeiten und hoffe, dass noch ein paar dazukommen werden. Happy Dingsbums da draußen!
Guten Rutsch!
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dir auch einen guten Rutsch 🙂 Bunny
Die redewendung ist vor allem deshalb bescheuet, weil sie ursprünglich was anderes meinte. Sie kommt nämlich (soweit ich mich an meinen Hebräischlehrer erinnere) aus dem Jiddischen, und lautete ursprünglich „a gode rosh“ wobei rosh, das auch heute noch gebräuchliche Wort für Kopf ist, aber auch Anfang bedeuten kann. (Das jüdische Neujahrsfest heisst daher auch Rosh HaSchana= Kopf des Jahres). Der Gruss wurde irgendwann in hochdeutschen Sprachgebrauch übertragen und dabei ein wenig verballhornt zum allbekannten „Rutsch“. Mit einer Rutschpartie hatte das alles ursprünglich also gar nichts zu tun.
Also dementsprechen einen guten Anfang
Ben
Gruß Ben
Hey cool, das wusste ich gar nicht! Wieder was gelernt! 🙂
Hab mir zwar nie ernstlich Gedanken drüber gemacht, aber man freut sich ja dann doch, wenn man es weiss.
Also: Den guten Anfang wünsche ich auch dir!