So, gerade ist ein sympathischer Handwerker bei uns zu Besuch, der die Luke zum Sicherungskasten erweitert und zudem dafür sorgt, dass die beiden Flure in der Wohnung wieder getrennt Licht bekommen können. Er ist schwer am Rödeln und mal wirklich ein gutes Beispiel dafür, wie man sich Handwerker wünscht: Kundenorientiert und bescheiden!
Ich finde es fast ein wenig schade, dass er keinen Tee oder keine Zigarettenpause annehmen will, aber normalerweise (wenn man sie selber bezahlt) würde man sich darüber freuen.
Ich möchte unsere Wohnungsbaugesellschaft nicht in den Himmel loben, weil die natürlich grundsätzlich nur auf Profit aus sind, aber die Geschichte jetzt bestätigt mich nur einmal mehr darin, dass wir hier – im Gegensatz zu unserer alten Wohnung mit Dieter als Vermieter – ganz gut versorgt sind. So wie jetzt sollte es doch eigentlich sein.
Ach ja, weswegen er eigentlich hier ist:
Es geht wirklich nur darum, dass die beiden Flure (die aneinander grenzen) getrenntes Licht haben. Im einen Flur ist das ständig ausgefallen und beim letzten Elektriker-Besuch wurden dann übergangsweise beide zusammengeschlossen. Die größere Luke wird nun nur eingebaut, damit die Schraubereien nächstes Mal weniger stressig sind, weil die jetztige doch sehr eng ist.
Uns stört das nicht – weder die zu kleine Luke, noch deren Ausbau – und insofern ist das doch eine gute Lösung. Die DDR-Architekten können ja auch nicht an alles gedacht haben…
Da das Ganze jetzt aber eine lärmbehaftete Aktion mitten am Tage (für mich: Tief in der Nacht!) ist, habe ich meinen freien Tag von Mittwoch auf heute, Dienstag, vorgezogen. Damit ich nachher dennoch ausschlafen kann. Solche Dinge können einem natürlich die Laune an der Nachtschicht etwas vermiesen.
Aber so leicht bin ich nicht zu überzeugen… ich bleibe dabei 😀
handwerker im Haus? das ist kein Problem… in Feuerbach wird gerade ein Haus abgerissen und mein Haus versucht durch Hüpfbewegungen zum Handwerker zu kommen. Glaube mir, das ist viel schlimmer. Zum Glück habe ich jetzt gerade keine Nachtschicht, sonst würde ich sterben!
Greetzs von Karin an euch beide!
@Schwob:
Ach ja, der war ja auch nett und er musste nur ein bisschen was aus einer Gipswand raussägen. Aber wenn das Haus zum Handwerker hüpft, isses doch auch nicht unpraktisch 😉
Dann sei mal froh, dass du keine Nachtschicht hast!
Von mir schon mal Grüße zurück. Ozie schläft noch 🙂
Handwerker im Haus… So heißt ein Film, den ich mal bei der Arbeit… Moment, warum erzähle ich das? Was ich eigentlich sagen wollte… Ähm… Toi Toi Toi
@Paramantus:
Hab den Rücken immer zur Wand gehalten, war kein Problem 😉