Die letzten Tage passiert ja weder hier noch bei GNIT sonderlich viel. Das ist natürlich wie immer kein Zufall. Ich sitze gerade eigentlich den ganzen Tag zu Hause und zocke. Das ist so in etwa die Minimalbeschäftigung schlechthin, wenn man bedenkt, dass mein Bruder gerade zu Besucht ist – andererseits bin ich noch krankgeschrieben. Nächtelang feiern gehen ist da vielleicht nicht so gut…
Wobei ich froh sein kann, denn zunächst tauchten am Dienstagmorgen auch noch Halsschmerzen auf, die ich dann allerdings mit Tee gut bekämpfen konnte.
Darüber hinaus hat sich das gemeinschaftliche Kochen hier mal übergangsweise wieder etabliert. Ist ja auch eine schöne Sache.
Ja, das minimalistische Familientreffen ist natürlich grundsätzlich eine schöne Sache, aber wie eingangs erwähnt, trägt das enorm zum Verzocken der Zeit bei. Dabei haben sich in den letzten Tagen drei Spiele herauskristallisiert, die nun doch ein paar Stunden meiner Aufmerksamkeit in Beschlag genommen haben:
Mensch ärgere dich nicht:
Haben wir nicht sonderlich oft gezockt, aber dennoch öfter, als ich es in den letzten 3 Jahren getan habe. Ist zu Viert ja auch trotz der Einfachheit spannend…
Age of Empires 2:
Mein Bruder und ich haben uns mal wieder auf ein gemütliches gegenseitiges Aufeinanderprallen der Computer-Zivilisationen einigen können, und wie das eben so ist, dauern solche Spiele ein Weilchen. Überraschenderweise hab ich bisher 2 von 3 Spielen gewonnen. Da stimmt was nicht… 😉
30:
Mit diesem sehr simplen und genialen Würfelspiel haben wir uns schon in Cux mit meiner Mutter stundenlang die Zeit vertreiben können – hier sind inzwischen auch einige Stunden zusammengekommen, in denen wird geflucht und gehofft haben. Der Zeitaufwand steht allerdings im krassen Gegensatz zu meinem Erfolg, denn letztlich habe ich wesentlich mehr verloren als die anderen 3 am Tisch. Was bin ich froh, dass es nur um Cent-Beträge ging 😀
Ja, die Zeit mit meinem Bruder neigt sich allerdings schon dem Ende entgegen, er ist nur noch bis Samstag Mittag hier. Ich hab allerdings die Hoffnung, dass es bis zum nächsten Besuch nicht wieder so lange dauern wird. Erstens will ich irgendwann meine 4 € zurückgewinnen und andererseits macht es ja doch auch einfach Spaß, sich im Leben außerhalb von Facebook zu treffen.
So, nun ruft mich als – wie üblich – letzten aber auch so langsam das Bettchen!
So, die Schwaben sind glücklich und zufrieden zurück zu Hause.
Und als Fazit kann man allen Berlinreisenden die Gastfreundschaft im Hause Sash empfehlen. Danke 🙂
@Karin:
Das freut mich! Schön, dass ihr wohlbehalten angekommen seid!
Und Gastfreundschaft ist nun wirklich ein großes Wort für ein paar Kleinigkeiten…