Nicht mehr lange, dann hab ich mein erstes eBook veröffentlicht. Ui. Wie immer, wenn man was neues macht, macht man sich Gedanken darüber. Also ich zumindest. Ich finde mein Buch toll, es ist genau so geworden, wie ich es haben wollte – auf der anderen Seite bleibt ein bisschen Unsicherheit, ob es auch die Erwartungen der Leser erfüllt, ob es gefällt. Wahrscheinlich mache ich mir zu viele Gedanken, die ersten Käufer werden Blogleser sein und die kennen meinen Schreibstil.
Aber ich hab mich umgesehen, mal andere im Eigenverlag erschienene eBooks zumindest angelesen, verglichen, nachgedacht, etc. pp.
Natürlich nicht, ohne auf Kurioses zu stoßen. Gestern bin ich bei den „Büchern“ von Simone Kaplan gelandet und das gibt mir, auch wenn ich mich eigentlich nie am Elend anderer aufgeile und es hier zudem pathologische Ursachen haben könnte, irgendwie gewissen Auftrieb, gute Laune, was weiß ich. Vor allem aber muss ich das als Netzfundstück teilen, es ist diese Geschichte mit Autounfällen und Katzenvideos: man kommt daran nicht vorbei.
Ich jedenfalls hab jede einzelne Kundenrezension mit Tränen in den Augen gelesen, die Anfänge der Bücher erst recht. Wie mein Buch dereinst bewertet wird, weiß ich nicht – wie es niemals werden wird, weiß ich allerdings sicher.
Man braucht Kraft, um diesem Link zu folgen, für mich war es aber die beste Unterhaltung des noch jungen Jahres bisher. Ich heiße euch willkommen im Gruselkabinett sich selbst überschätzender Autoren und verlinke die Rezensionen zum neuesten Buch „Horrortrip“ – die auch für mich der Beginn eines solchen waren. Und bitte bitte, lasst mich wissen, wie es euch dort erging …
*japswimmeraufdembodenkugel*