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43

Vielleicht ist die 42 doch nicht die Antwort auf die Frage nach dem Universum und dem ganzen Rest. Also ich zumindest hab das mit der 42 jetzt hinter mir und ich kann nicht sagen, dass das irgendwie besonders gut war.

Ich möchte das vergangene Jahr nicht schlechtreden, gerade die Kids waren – auf ihre Art – unfassbar toll, aber ich kann nicht gerade behaupten, dass ich das so insgesamt als Experience wiederholen möchte, was vor allem gesundheitliche Gründe hat. Aber glücklicherweise bin ich ja auch noch nicht in einem Alter, in dem ich die Hoffnung schon aufgeben müsste. 😉

Naja, jetzt die 43. Gefeiert wird nicht, außer vielleicht mit ein paar Süßigkeiten und einem Fernsehabend. Punk ist vielleicht nicht tot, aber er röchelt schon ganz schön. Die Sache mit den Vorsätzen, dem Fazit etc. pp. wollte ich mir aber eigentlich wieder bis zum Jahresende aufheben.

Ich glaube, ich gehe mir jetzt eine Tomatensuppe machen. Um mal was zu sagen, was ich seit 25 Jahren gerne sage. Fuck, war ich damals jung.

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Erste Sätze, letzte Stunden

Im Grunde glaube ich, es geht mir ganz gut.

Das ist ein vermutlich gar nicht so schlechter erster Satz für einen Blogeintrag. Der geneigte Leser hat gleich den Verdacht, dass da mehr dahinter steckt, es stellt sich auch die Frage, warum der Autor selbst nur einen Glauben über seinen eigenen Zustand hat …

Ach, ich bringe es nicht mehr weit im Analysieren von Texten.

Ja, ich glaube, dass es mir eigentlich ganz gut geht, aber so richtige Fitness will sich nicht einstellen. Ich bin immer wieder müde und eigentlich sollte ich auch dringend mal wieder meinen Fuß eine Weile entlasten, aber was das angeht, bin ich ganz schlecht. Was die Müdigkeit mit sich bringt, ist leider, dass ich in letzter Zeit oft das Spielen abends einfach gelassen hab. Ja, sicher ist Schlaf da schon eine gute Entscheidung gewesen, aber es fehlt mir halt auf der anderen Seite auch. Ich hab einfach tagsüber außer manchmal an Dienstagen keine Zeit zum Zocken.

Und jetzt ärgert mich das etwas, denn nicht nur finde ich es eine mehr als nur notwendige Aktion, dass Rockstar jetzt das erste Red Dead Redemption tatsächlich mal auf den PC bringt. Nach 14 Jahren. Nein, ich finde auch, dass ich mir das Spiel gut zum demnächst anstehenden Geburtstag schenken kann und darüber hinaus könnte ich bis dahin ja meinen aktuellen Durchlauf des zweiten Teils beenden. Nur wird das in neun Tagen selbst bei anziehendem Tempo nicht passieren können, denn ich habe die Hälfte der Story noch offen, der Gesamtfortschritt liegt bei 54% und meine letzten Durchläufe haben gut je 200 Stunden gehabt.

OK, das wäre das. Aber ich wollte nochmal kurz zu den ersten Sätzen zurück und da ist mir jetzt wieder aufgefallen, was für einen unverschämt guten ersten Satz RDR2 hat. Abseits von der kurzen schriftlichen Einleitung über die Welt.

Vermutlich hat den jetzt niemand so parat wie ich in meinem 5. Durchlauf und nach dem Anschauen von 45 Let’s-Plays dazu. Er kommt von Reverend Swanson, einem Gang-Mitglied, das man als Spieler des ersten Teils – und als Neuspieler ohnehin – nicht kennt und er lautet:

„Abigail says he’s dying, Dutch.“

Ich verneige wirklich mein Haupt vor den Autoren.

Die Ehefrau des Protagonisten im ersten Teil lässt dem Antagonisten selbiger Geschichte ausrichten, dass ein „Er“ stirbt. Ich wüsste nicht, wie man so wenige Worte besser verwenden könnte, um ein Interesse beim Spieler zu wecken, was zum Fick da gerade abgeht.

Ich weiß, dass der insgesamt sehr langsame Einstieg in RDR2 einige Leute geärgert oder abgeschreckt hat, aber an dieser Stelle, im allerersten Satz, wurde alles, aber wirklich alles, richtig gemacht!

Sorry, ich trage den Gedanken jetzt eine Weile mit mir rum und wusste nicht, wo ich ihn sonst loswerden sollte.

Die Protagonisten beider Spiele, hier in RDR2, Screenshot von mir

Naja, jetzt wo wir das geklärt hätten, könnte ich eigentlich noch kurz … nur ein Stündchen vielleicht …

PS: Gerade bemerkt: Die „letzten Stunden“ im Titel lesen sich jetzt komisch. Ich wollte ursprünglich mal mehr darauf raus, dass ich abends zu müde bin und das ist jetzt nur ein halber Satz und vielleicht sieht das jetzt komisch aus. 😀

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Edel auf Speed

Um gleich dem Eindruck entgegenzuwirken, ich wolle hier Clickbait mit den Überschriften betreiben: Ich war mit dem Spätzle im deutschen Edelsteinmuseum. Und zwar am vergangenen Sonntag. Sonntags gibt es eh immer wenig zu tun, die Herbstferien hatten gerade begonnen und zudem hat das Spätzle zumindest mal in einem Nebensatz erähnt gehabt, wie hübsch Opale seien.

Nein, wir hatten es wirklich ein bisschen über deren faszinierende Farben und wir haben was die freien Tage mit den Kindern angeht – insbesondere das Spätzle betreffend – seit Jahren die Regel, dass ein schlechter Ausflug immer noch besser ist als kein Ausflug. Denn am Ende vergeht wenigstens die Zeit schneller, als wenn man zuhause rumsitzt und sich am Ende doch oft nur streitet, ob jetzt die Pokémon auf der Switch oder die Paw Patrol via Netflix den Platz auf dem großen und beliebtesten Bildschirm im Haushalt bekommen.

Man muss dazu verstehen, dass das zwar etwas traurig klingt – und sogar ist – dass aber insbesondere das Spätzle mit Ausnahme von Spielen und Gucken meist kaum Ausdauer für die verschiedenen Freizeittätigkeiten hat. Lego bauen, Ausmalbilder einfärben, ein neues Molekül aus seinem Bausatz erfinden, Holzraketen lackieren, sich mit seinem Bruder um kleine Metallautos streiten, kuscheln, balgen, Frühstück, eine Runde Lotti Karotti, mit Kreide auf der Terasse malen, ein Buch anschauen – es kommt vor, dass es hier nach so einem Programm an einem Sonntag gerade mal 9 Uhr ist.

Und Ausflüge – zumal mit Anreise – lassen die Zeit halt einfach schnell vergehen. Zumal selbst das Spätzle eine gewisse Fahrtzeit relativ gut mit Wissens- und Gaming-Podcasts rumbringen kann.

Genug der Einleitung. Wir sind am Sonntag also am späten Vormittag zu zweit ins Auto gestiegen und haben Sophie und dem Knöpfle einen angenehm ruhigen Nachmittag gewünscht. Dann eine Stunde nach Idar-Oberstein, eine halbe Stunde Museum und inklusive Stopp bei McDonald’s anderthalb Stunden zurück. Meine Güte, was bin ich froh, dass wir das nötige Kleingeld für so einen Spaß haben, denn für mich alleine fände ich das Verhältnis von Reise- zu Aufenthaltszeit irgendwie völlig unbefriedigend. Ich hätte auch gut zwei Stunden im Museum zubringen können – obwohl ich anmerken möchte, dass es schon eher Schauwerte sind, die sie da bieten, weniger Informationen.

Aber mein Fazit ist nicht so schlecht, wie man meinen möchte. Ich hab mich das erste Mal seit 30 Jahren wieder mit Edelsteinen beschäftigt, das Spätzle hatte Spaß und der Tag hatte bis fast 15 Uhr so was ähnliches wie Struktur. Was will man mehr?

Das Spätzle hat sich jetzt ein Fachbuch für 35 € gegönnt, bei dem ich Sorgen habe, ob ich es halbwegs verstehe; dazu hat er sich unter den Steinen ein kleines rotes aus Achat geschliffenes Herz ausgesucht.

„Papa, das war von den Herzen das größte und trotzdem das günstigste, das hat mich echt verwundert.“

Beim Bezahlen hat er dem Personal noch gesagt, dass sie eine echt schöne Ausstellung hätten und Nicht-Eltern können vermutlich nicht nachvollziehen, wie sehr einen sowas freuen kann.

Das Einzige, was jetzt irgendwie komisch ist: Ich hätte gerade echt Bock, mal ins deutsche Edelsteinmuseum zu fahren, um es mir in Ruhe anzuschauen. Aber der Weg ist so weit.

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Mehr Gaming-Weirdness

Ich werde ja nicht müde zu schreiben, dass ich mich nicht als durchschnittlichen Gamer sehe, obwohl ich eigentlich ganz gerne Mainstream-Titel spiele. Dass ich quasi nie Multiplayer-Online-Games zocke ist noch einfach erklärbar: Ich hab wenig Zeit und ich kann sie zudem schlecht planen. Am Ende ist doch wieder ein Kind krank. Und noch sind sie zu klein um meine Lieblingsspiele auch nur zuschauend mitzuverfolgen.
Dass ich gerne genau die Spiele spiele, die die meisten etwas nerven; die großen Open-World-Spiele mit viel Grind und lauter Collectibles … da wird es schon schwieriger. Aber ich versuche es, vielleicht kann es ja doch irgendwer da draußen nachvollziehen.

Ich hab neulich ein Spiel Red Dead Redemption 2 begonnen. Könnte das fünfte seit 2019 sein. Wenn ich es beende, wird es das zweite Game sein, bei dem ich 1000 Stunden auf der Uhr habe. Dass ich gerade meine beiden meistgespielten Spiele wieder auf dem Tableau habe, liegt am Herbst. Es fühlt sich gerade gut an, irgendwo unterwegs zu sein, wo ich mich auskenne, meine kleine Comfort-Zone.

Kleine Impression von neulich aus dem Ingame-Photoeditor bei RDR2

Aber ehrlich gesagt habe ich neben relativ normaler Freude an gutem Gameplay und tollen Geschichten auch ein Faible für taskifizierte Games. Ja, richtig. Ich gameifiziere nicht nur meine Tasks – was viele Menschen als guten Weg erachten, um Dinge gewuppt zu kriegen – ich taskifiziere im Gegenzug auch meine Games. Ich hake gerne Dinge ab, ich mag Prozentanzeigen und Fortschrittsbalken. In Games. Das kann man gerne weird nennen, ihr merkt mir meinen Sarkasmus gerade sicher auch an, aber das ist ein Ding. Ich bin einer von den Spezialpatienten, der auf dem Zweitmonitor neben dem Spiel eine Karte von mapgenie.io offen hat und ich kann nicht einmal beschreiben, warum ich das so gut finde, man sollte meinen, dass ein Spiel eher durch mehr Immersion gewinnt und nicht dadurch, dass man es als eine Mechanik erkennt, die darauf basiert, dass man in einer bestimmten Reihenfolge bestimmte Dinge tut. Das finde ich im Übrigen auch und ich würde das nicht bei Spielen machen, die ich zum ersten Mal spiele – insbesondere wenn es Spiele mit viel Erkundung und Story sind.

Aber gerade gibt mein herbstlicher Gefühlshaushalt einfach nicht nur Neuerkundung her, sondern will eben vertrautes, bekanntes und abhakbares.

Wenn ich oben schon versucht habe, sarkastisch zu sein: Es ist noch nicht lange her, dass mir genau das auch irgendwie ein bisschen peinlich war. Reicht ja nicht, dass ich Spiele auf leicht durchspiele und dann auch meist noch haarscharf an den Bestsellerlisten entlang. Dann genieße ich sie nicht einmal richtig … bla bla bla. Ich hab keine Zeit mehr für den Scheiß. Weder kann ich meinen Geschmack mal eben schnell ändern, noch hart daran arbeiten, in irgendeinem obskuren Indie-Shooter ein Profi zu werden, den ich mir nach 48 Fehlkäufen als Lieblingsspiel ausgesucht habe. Ich spiele aus Spaß und für meine Psychohygiene. Und wenn ich mit 15 meine Dartstatistiken auf Milimeterpapier bannen konnte, dann kann ich jetzt auch zum fünften Mal RDR2 spielen und mich daran erfreuen, dass ich gestern bei 33,2% war und heute bei 38,5% bin. Muss ja außer mir keiner machen.

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Werkstättenglück (2)

Gerade nachdem ich neulich unseren Schrauber so gelobt hatte, habe ich es umgehend bereut. Denn die von ihm so gnädig kostenlos ausgetauschte Birne im Scheinwerfer ist wieder kaputtgegangen. Zweimal hintereinander. Das ist auch doof und im Nachhinein hätten wir alle eine Ecke weiterdenken können, denn im Grunde ist das alles genau so schon einmal passiert. Vor ungefähr zwei Jahren. Nur auf der anderen Seite.

Ich nehme an, dass die Dichte an Auto-Enthusiasten hier relativ niedrig ist, denn eigentlich ist das Thema bekannt, aber ich will es trotzdem auch hier mal festhalten. Es geht um eine so dermaßen unbedeutende Kleinigkeit, die aber die Absurdität dieser Industrie ganz gut aufzeigt.

VW hat vor einigen Jahren – unser Skoda ist ja von 2009 – bei einer Sache ziemlich Mist gebaut: Bei den Kabeln zu den Frontscheinwerfern bei wohl einigen Modellen. Die sind nämlich korrosionsanfällig. Das ist an und für sich schon schade, weil Korrosion in der Automobilgeschichte nicht gerade ein Thema ist, das sich erst in den frühen 2000ern eingeschlichen hat, aber das eigentlich ärgerliche daran ist, dass sie trotzdem die Hand auf den Ersatzteilen haben. Denn natürlich ist so ein kurzer Kabelstrang relativ leicht ersetzbar, zumal von Fachleuten. Das Problem ist laut unserem Schrauber aber: Er kriegt die Teile nicht, bzw. viel besser: Er kriegt die Scheinwerfer mit angeschlossenen Kabeln, aber die Kabel nicht einzeln. Was dafür sorgt, dass die Reparatur unseres 15 Jahre alten Skodas bei ihm ungefähr 600 € kosten würde, bei VW nur 100 bis 200.

Und ja klar, natürlich hätte man dann auch gleich einen komplett neuen Scheinwerfer, aber ich kenne keine Welt, in der es Sinn machen würde, einfach alles auszutauschen, was an einem defekten Kabel dranhängt, auch wenn es völlig intakt ist.

Und an der Stelle versöhne ich mich dann auch wieder mit dem Mechaniker vor Ort, denn er hatte das vor zwei Jahren beim rechten und jetzt auch beim linken Scheinwerfer nicht ernstlich in Betracht gezogen und mir gesagt, ich solle deswegen lieber in eine VW-Werkstatt fahren. Was ich gemacht habe. Ist halt deutlich umständlicher, weil der Bus da raus aufs VW-Dorf nur alle 30 bis 120 Minuten fährt, je nachdem wann man hin will – und man ja zwangsläufig eine Strecke ohne Auto machen muss.

Naja, ist jetzt erledigt und ich hab unseren Schrauber wieder lieb. Manchmal ist das Leben halt so.

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Stabile Rennenten

Das „1. Binger Entenrennen„. Man kann es ja mal erwähnen, denn man weiß ja nie, ob daraus mal ein zweites Wacken wird und dann werden wir in unseren Schaukelstühlen sitzen können und altersweise sagen können: „Ach, das Binger Entenrennen. Da waren wir dabei, als es noch ganz klein war und nicht das größte Touristikereignis in Westeuropa.“. 😀

Nee, im Ernst: Spektakulär wäre vielleicht nicht das Wort der Wahl, aber es war eine Benefizveranstaltung um Schwimmkurse zu bezahlen und dafür wurden ungefähr 1000 Gummienten in die Nahe geworfen und 100 Meter weiter wieder rausgefischt. Das ist absurd genug um gut zu sein.

Start:

Ziel:

Das kann man ohne weitere Erklärung eigentlich als Beschreibung des Ablaufs stehen lassen. 🙂

Tatsächlich hat eine unserer vier Enten einen der Trostpreise, ein Weinpräsent, gewonnen. Noch haben wir es nicht abgeholt, aber in Anbetracht der Tatsache, dass wir ohnehin keine Weintrinker sind, haben wir nicht gerade unseren Einsatz wieder rausgeholt. Vielleicht hat’s für eine oder zwei Erinnerungen bei einem der Kinder gereicht, dann hätte es sich trotzdem gelohnt.

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Regen und so

Heute war mal wieder so einer dieser Tage, an denen wir unsere Vermieter nicht so geschätzt haben. Wir sind hier ja bei einer ziemlich obskuren Mischung aus Privat- und Geschäftsvermieter gelandet. Formell bei einer doch eher größeren Gesellschaft, faktisch aber mehr so auf der Spielwiese eines einzelnen alten Vermieters. Schwierig ist das deswegen, weil das Haus hier kein prestigeträchtiger Neubau ist, von dem die Firma viele verwaltet, sondern halt ein altes und schon ziemlich marodes, das halt leider auch etwas aus dem direkten Blick der Firma verschwunden scheint. Und das beste Beispiel ist der Rasenmäherraum.

Ja, das ist ein Ding. Unsere Mietsache umfasst nicht nur die Wohnung, Garage, Terasse, einen halben Garten und einen Wäscheraum, sondern neben dem Wäscheraum einen ebenso von der Terrasse aus zugänglichen Stauraum, in dem vor allem der Rasenmäher unseres Nachbarn steht. Aus Gründen. Denn erstens ist dieser Raum nicht sehr groß und hat nur eine etwa 1,70 m hohe Tür, sondern er ist zweitens seit unserem Einzug am Schimmeln und deswegen kein guter Aufenthaltsort. Das stört uns weniger als man erst einmal denken mag, aber ich hab ja unsere reichhaltigen Räumlichkeiten eben aufgezählt: Den Platz brauchen wir beim besten Willen nicht, selbst als vierköpfige Familie.

Wir haben das dennoch – ebenso wie der Nachbar – immer wieder mal gemeldet und vorgezeigt, auch recht uneigennützig, denn es kann ja nicht im Sinne des Vermieters sein, dass ihm das Haus wegbröckelt. Und das passiert zusehends, denn der Schimmel zerlegt gekonnt die Rigips-Platten im Raum. Und dann hat es heute so stark geregnet, dass Wasser übers Dach eingedrungen ist. Ganz dicht kann es vorher auch nicht gewesen sein, aber jetzt ist das Wasser literweise die Innenwand runtergelaufen. Und da haben wir dann doch mal richtig Alarm gemacht, denn eine Kleinigkeit ist dann doch nicht ganz irrelevant im irrelevantesten Raum der ganzen Umgebung …

Die elegante Wasserfangkonstruktion von Sophie und mir

Der weiße Kasten hinten im Bild. Der beherbergt die Stromversorgung des ganzen Hauses. Und so haben wir angerufen und eine Mail geschrieben und klargestellt: Hier läuft literweise Wasser am Stromkasten vorbei. Das ist kein „Erledigen wir 2027“-Quest, das ist akut.

Naja, anstatt jetzt irgendwas in Form einer Sanierung anzuschieben, hat der Vermieter uns binnen einer Stunde einen Elektriker vorbeigeschickt, der zwar kaum Deutsch konnte, aber attestieren, dass der Stromkasten innen trocken ist. Ja, ok. Sieht also aus, als ob uns das noch eine Weile verfolgen würde.

Kleines positives PS: Wir nehmen am kommenden Wochenende an einem Entenrennen teil. Öfter mal was neues.

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