Vor drei Jahren …

Das Spätzle und das Knöpfle haben ja gleich zu Beginn ziemlich unterschiedliche Wege auf diesen Planeten gewählt. Also jetzt nicht ganz grundsätzlich, biologisch sind die ersten Schritte bei beiden im Rahmen dessen gewesen, was man in Büchern nachlesen kann, aber das Spätzle ist zum Beispiel schnell gestartet und hat dann mit fast einer Woche Verzögerung inklusive nötig gewordenem Kaiserschnitt scheinbar nur sehr widerwillig das Licht der Welt erblicken wollen.
Aufs Knöpfle haben wir zunächst lange warten müssen, es hat Verstecken mit den Schwangerschaftstests gespielt und kam am Ende sehr überraschend, schnell und wider Erwarten sogar ohne chirurgischen Eingriff.

Tatsächlich platzte die Fruchtblase bei Sophie am Abend und mangels Wehen wurde ihr bedeutet, sie könne die Nacht ruhig noch zu Hause verbringen. Besagte Wehen kamen dann aber sehr schnell und heftig und zwar dergestalt, dass nicht mal mehr ein Taxi eine Option war.
Während ich dann den Onkel aus Mecklenburg hertelefoniert habe und mit ihm in der Nacht Pläne gemacht habe, wann ich dann zur Geburt ins Krankenhaus fahren könne, hat das Knöpfle die ganze Sache mit Sophie alleine verhandelt und hat längst die erste Windel vollgemacht, während ich noch unwissend darauf wartete, dass es endlich losgeht.

Natürlich bin ich ein bisschen traurig, nicht dabei gewesen zu sein, aber ob ich nochmal so eine 20-Stunden-Schicht im Krankenhaus gebraucht hätte wie beim Spätzle … ach seien wir ehrlich: Es war schon ok, dass es so gelaufen ist.

Auf der einen Seite kommt es mir unfassbar viel länger vor als drei Jahre – auf der anderen Seite ist es auch unfassbar, wie absurd es ist, dass das Kind mittlerweile schon spricht, teilweise die Klamotten seines Bruders ausborgt und in der Kita eben in die nächste Gruppe gewechselt ist. Noch dazu in einer anderen Stadt, die er als einziger von uns inzwischen einen Großteil seines Lebens bewohnt. Zurück will ich nicht, aber damals war er schon nochmal anders niedlich als heute.

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Dreier-Knöpfle

Die Zeit rast – zumindest kommt einem das ja im Erwachsenenalter gemeinhin so vor. Als Elternteil sehe ich da gewisse Einschränkungen, denn Kinder bringen nicht nur viel neues mit, was bekanntlich das Zeitgefühl wieder etwas ausbremst; sie bringen vor allem auch zahlreiche Anstrengungen mit, so dass es schon mehr als nur ein paarmal die Woche passiert, dass man sich wünscht, es wäre doch nun schon endlich dies oder jenes erreicht. Meist das Zubettgehen der Kinder. Aber ich schweife ab.

Für Kinder ist ein Jahr noch eine Unendlichkeit. Nicht erst, wenn sie sich bewusst auf die Geschenke zum Geburtstag oder zu Weihnachten freuen – nein, auch einfach so. Und das Knöpfle ist heute drei geworden, er ist noch kaum in der Lage, überhaupt etwas mit dem Wort Geburtstag anzufangen. Tatsächlich mag er Geburtstage nicht so wirklich, weil ihm das Singen in der Kita wohl nicht so zusagt. Das sind mal Prioritäten! Andererseits hat er die Sache mit den Geschenken heute schon ziemlich gut gefunden.

Noch kann er nicht erahnen, dass noch schöner als zwei Feuerwehrautos geschenkt zu bekommen ist, zwei Feuerwehrautos zu verschenken und einen Knirps dann „Noch mehr eine Feuerwehrauto!!!“ schreien zu sehen.

Da es ein heißer Tag war, haben wir bis auf einen morgendlichen Ausflug zu seinem Lieblingsspielplatz nur Zuhause-Programm gehabt, was aus Erwachsenensicht irgendwie sehr wenig aber doch auch angemessen war. Feuerwehrautos müssen auch bespielt und Knete muss geknetet werden.

Wir merken inzwischen so sehr, wie sich die beiden Kids unterscheiden, wie unterschiedlich sie auf Dinge reagieren, aber auch, wie unterschiedlich sie an Sachen rangehen. Man glaubt nach dem ersten irgendwie unterbewusst, man hätte jetzt alles gesehen, aber so ist es halt nicht. Heute zum Beispiel sind wir froh, dass die Feuerwehrautos wirklich abends noch eine Rolle gespielt haben – das gab es mit dem Spätzle nur selten.

Eigentlich weiß ich gar nicht, worauf ich rauswill. War am Ende halt doch anstrengend …

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Wie das im Alltag aussieht

Diagnosen sind immer so eine Sache. Die lesen sich schnell und bei gängigen Sachen – wie z.B. ADHS – haben auch viele ein Bild im Kopf, das nicht unbedingt falsch sein muss, aber zumindest immer unvollständig ist. Was zum Beispiel bei kleinen Kindern mit ADHS in der Öffentlichkeit selten eine Rolle spielt, ist, dass die Kinder in verschiedenen Bereichen deutlich hinterher sein können. Bei manchen findet das eher im kognitiven Bereich statt, beim Spätzle stark im emotionalen. Mit fließenden Übergängen, aber er bringt sich gerade anderthalb Monate vor dem ersten Schultag jeden Tag ein bisschen Lesen bei und löst Matheaufgaben für Zweit-, wenn nicht vielleicht sogar für Drittklässler. Das ist wirklich eher nicht das Problem, obwohl er da natürlich ausgebremst wird durch die Tatsache, dass er quasi nicht normal lernen und sich auf Dinge konzentrieren kann.

Emotional aber …

Heute Abend: Wir haben etwas Pflege vor, er hat Angst. So sehr, dass er sich versteift und weint, weil er meint, er könne das nicht. Er ist nicht abzubringen, wir reden zu zweit auf ihn ein. Sophie versucht ihn in den Arm zu nehmen, er wehrt sich so heftig, dass er sich nach dem Herauswinden den Kopf stößt. Am Ende benötigt es einer Viertelstunden guten Zuredens, physischen Festhaltens und nicht zuletzt müssen wir es aushalten, dass er uns anschreit, kreischt, verletzt.
Und? Ist er jetzt grundgereinigt, hat er eine neue Frisur oder eine Zahnspange angepasst bekommen?
Nein. Wir haben ihm einen einzelnen Zehennagel geschnitten, für den Rest müssen wir an anderen Tagen Energie aufbringen.

Auch schlimm ist, dass sich fast alle Eltern jetzt irgendwie genötigt fühlen werden, irgendwas wie „das wird besser“ zu schreiben oder gar Tipps zu geben, wie man mit renitenten Kindern besser umgehen sollte. Das Problem ist: Nope! Ich weiß, dass andere Kinder durch Wiederholung lernen, sich an Abläufe zu gewöhnen, aber beim Spätzle ist ist nicht so. Das ist schwer zu akzeptieren, zu allererst für uns. Aber wir putzen ihm unter quasi ähnlichen Umständen seit 5 Jahren die Zähne. Natürlich wird da „auch mal“ was besser, aber von den letzten 3 Tagen mussten wir in zweimal festhalten. So sieht das im Alltag aus. Nicht bei jedem, aber bei uns halt.

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Bombenstimmung. Nicht.

Vielleicht haben es ja ein paar von Euch mitbekommen: Am Niederwalddenkmal ist heute eine Weltkriegsbombe gesprengt worden. Das ist für mich insofern interessant gewesen, als ich immerhin so wohne, dass ich das Denkmal vom Garten aus sehen kann, aber natürlich auch, weil ich als in den 80ern und 90ern sozialisierter Mann nicht umhin komme, Explosionen am Ende immer geil zu finden.

Nun ist das mit der Lage unserer Wohnung zwar tatsächlich so, dass man vom Garten aus das Denkmal sehen kann, aber von einer für die Umstände relevanten Nähe kann nicht wirklich gesprochen werden. Es ist weit über einen Kilometer entfernt, unter anderem liegt das beschauliche Bächlein namens Rhein und eine Bundeslandgrenze zwischen den beiden. Außerdem wohnen wir in zweiter Reihe, sodass man schon ein Stückchen vom Haus weg muss, um darüber hinaus überhaupt was sehen zu können – und selbst das trifft zwar aufs Denkmal, nicht aber auf den Fundort der Bombe zu.

Aber ich bin kurz vor 14 Uhr in den Garten, hab den Liveticker angeglotzt und gewartet. Als dann nach ohnehin einiger Verspätung noch eine Verschiebung angesagt wurde, bin ich reingegangen, um dann dort zu lesen, dass – Überraschung! – doch schon gesprengt wurde. Ergo: Ich hab überhaupt nichts davon mitbekommen. Tonnenweise Sand und Wasser haben die Explosion wohl wie erhofft gut abgedämpft und so gestaltet sich die Story dann für mich ein klitzekleines bisschen antiklimaktisch. Gut, dass ich nicht noch versucht habe, einen besseren Aussichtspunkt in der Öffentlichkeit aufzusuchen.

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Läuft

Ich glaube es selbst noch nicht so ganz, aber der neue Rechner läuft einfach.

Ich muss Arlt hier echt nochmal loben, das Gerät kam optimal gesichert und auch zusammengebaut an, ich hätte nur vielleicht erwähnen sollen, dass ich gedenke, noch ein paar SATA-Laufwerke reinzudengeln, denn die benötigten Kabel lagen jetzt nur bei und waren nicht am Netzteil, so dass ich dann doch nochmal ein bisschen aufschrauben musste. Aber was soll’s? Ist ja nun nicht der erste PC, den ich aufmache. 😉

Ein paar Spielstände sind verloren gegangen, weil ich nicht sauber alle Sachen gesichert habe, aber auch wenn es mich jetzt bei rund 100 Stunden in Fallout 4 etwas ärgert: Da hängt mein Herzblut nicht dran, sonst hätte ich mich da schon gekümmert.

Was die Geschwindigkeit angeht, ist das Teil einfach nur insane. Ich hab mich ja insbesondere darauf gefreut, Cyberpunk 2077 mal richtig flüssig spielen zu können. Da liegen meine Ansprüche nicht einmal hoch, denn ich gehöre nicht zu den Menschen, die jenseits von 60 FPS noch irgendwelche Unterschiede merken – aber die alte Kiste hat es halt eher so auf 30 bis 45 gebracht, bei mittelniedrigen Grafikeinstellungen, manch Ruckler inklusive, bei einer Lautstärke einer norddeutschen Sturmnacht.
Und jetzt hab ich einfach mal die automatische Einstellung übernommen und das Ergebnis war:

200 FPS, bei einem Minimum von 178.

Mit Raytracing ziemlich hoch. Völlig gaga.

Zugegeben: So werde ich es erst einmal nicht spielen können, denn mit DLSS lässt sich Vsync nicht aktivieren und das war erst einmal sehr unschön. Aber bei dem Teil der Technik kenne ich mich auch noch nicht aus, da kann ich sicher irgendwelche guten Einstellungen finden. Wenngleich DLSS 3.5 für mich ein Argument für eine RTX 40er-Karte war, damit ich mir nicht mit dem Erscheinen von GTA 6 in 2026 wieder einen neuen Rechner wünsche. Naja, das finde ich schon alles noch raus. Das war es aber auch erst einmal.

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VRAM statt Luft

Heute ist so ein Tag. Ein eigentlich ganz guter, denn mein neuer PC wird ankommen. Wie ihr ja deutlich nicht lesen könnt, ist Bloggen noch nicht wieder ganz weit oben auf meiner Hobby-Liste, ich komme eigentlich sogar viel zu wenig zu Mastodon, ich verwende meine rare Freizeit gerade immer noch viel zum Zocken. Simpler Eskapismus, aber er funktioniert so gut! Aber da gerate ich mit meinem Rechner dann doch immer wieder an Grenzen in der letzten Zeit. Das ist natürlich Jammern auf hohem Niveau, denn mein aktuelles Gerät ist durchaus in der Lage, die meisten Spiele hinzubekommen, ich hab ihn vor knapp 5 Jahren bei der großen Rückzahlung der VG Wort für meine Verhältnisse recht üppig ausgestattet. Doch auch wenn die Sprünge in der Technik nicht mehr so groß zu sein scheinen wie vor 24 Jahren, als ich das letzte Mal so viel Geld für Computertechnik ausgegeben habe, so ist es dann doch etwas müßig, Spiele von vor 5 Jahren in mittlerer Qualität mit leidigen 40 FPS zu zocken – wenn es denn schon das einzige verbliebene Hobby ist. Mal ganz abgesehen davon, dass mein Maschinchen als besonderes Merkmal eine nennenswerte Geräuschentwicklung zeigt, die selbst mich mit eher unempfindlichen Ohren ziemlich nervt. Die Grafikkarte – eine GTX 1660Ti – hat schon von Beginn an einfach immer geröhrt wie ein Rudel E-Biker, wenn es mal ans Eingemachte ging. Mit steigendem Anspruch seitens der Spiele ist das natürlich nicht seltener geworden. Da hoffe ich jetzt doch auf Besserung mit dem Nachfolger.
Ursprünglich hatte ich gedacht, ich warte auf den Black Friday, aber auch wenn ich dann sicher nochmal mehr fürs Geld bekommen hätte, habe ich dieses Mal auch etwas beschlossen, was ich seit meinem allerersten eigenen Computer nicht mehr gemacht habe: Ich baue ihn nicht selbst zusammen. Im Grunde hätte es mich schon wieder gereizt, ich finde fast, dass das dazugehört, aber meine Zeit ist mir gerade zu schade. Also auch in dem Sinne, dass ich dann lieber zwei Stunden mehr spiele.
Sicher, ganz ohne Aufschrauben wird es nicht vonstatten gehen, denn ein paar SSDs werden trotzdem vom alten in den neuen Rechner hüpfen und wer weiß, vielleicht brauche ich auch die W-LAN-Antenne nochmal. Aber dieses Mal werde ich nicht den Lüfter auf die CPU pressen und auch nicht das Mainboard so mittel gut verschrauben – das sollen die Profis machen. Und auch da bin ich eher durch Zufall genau da gelandet, wo bei mir die Geschichte mit den eigenen Computern ihren Anfang nahm: bei Arlt. Ich hoffe, ich bereue es nicht, ein bisschen teurer als in Einzelteilen bei Alternate oder gar verschiedenen Händlern bei Amazon ist es sicher geworden, aber der Shop ist wesentlich aufgeräumter als die Konkurrenz und sowas weiß man ja auch irgendwann zu schätzen. Kurz zu den Daten dessen, was ich mir da zusammengeklickt habe: Ich werde hoffentlich ab heute Abend folgendes im Standardgehäuse zu werkeln haben:

  • Ryzen 9 7900X3D
  • 64 GB DDR5-6000
  • RTX 4070Ti Super
  • ca. 5 TB Speicher

Der alte wird im Wesentlichen erhalten bleiben und so das alles funktioniert vielleicht nächstes Jahr dem Spätzle bei den Hausaufgaben helfen. Zwinki-zwonki.

Kommen wir noch zum unschönen Teil: So sehr ich mich auf die Technik freue, so leidig sieht es gerade gesundheitlich aus. Ich hab mir ausgerechnet im Urlaub schon eine Bronchitis eingefangen, die bei meiner vorbelasteten Lunge leider gar nicht so spaßig ist und einige Zeit zum Auskurieren braucht. Zu allem Überfluss ist dann die Krankmeldung auch noch elektronisch versandet – was nicht meine Schuld war, aber es ist trotzdem extrem unangenehm, dem Chef nach zwei Tagen Abwesenheit zu erklären, warum man eigentlich nicht da ist.

Bleibt noch eines: Vielleicht schreibe ich ja überraschend doch mal wieder mehr, denn ich habe mir auch eine neue Tastatur gegönnt, die gerade schon am alten Rechner ihren Dienst tut und die ist so herrlich leise, dass ich kein schlechtes Gewissen mehr habe, um 0 Uhr Wand an Wand mit dem Spätzle im Bett zu tippen. Aber ich verspreche besser gar nichts mehr, bisher war das Jahr nicht so der Burner was gehaltene Versprechen angeht. Außer das mit dem PC, das hab ich wohl ganz gut umgesetzt. 🙂

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Diagnose

Ach Leute. Heute hab ich meinen freien Tag und gerade deswegen eigentlich kaum Zeit. Es gibt so viel zu tun. Wobei wenigstens die Wohnung dank Besuch am Wochenende eigentlich mal ganz gut aussieht. Das alleine macht die Wäscheberge, die zwei kleine Monster so produzieren, leider nicht kleiner.

Wenn wir schon bei Monstern sind. Der Große hat jetzt endlich seine ADHS-Diagnose. Das „endlich“ in dem Satz klingt vielleicht komisch für alle, die das Glück hatten, bisher nicht übermäßig mit Krankheiten konfrontiert worden zu sein, aber denen sei gesagt: Es ist unfassbar großartig, endlich eine zu haben. Man ist als Erwachsener bei eigenen Gebrechen ja schon froh, weil mit einer Diagnose – hoffentlich! – auch eine Behandlungsoption aufgezeigt wird, aber bei Kindern potenziert sich das alles nochmal. Denn neben der Behandlung geht es natürlich auch um weitere Hilfsangebote, bzw. Möglichkeiten. Da sagt dann der Hort zum Beispiel, dass die Plätze sehr eng sind, man aber mit einer Diagnose durchaus bessere Chancen hat. Und so schwer wir uns immer noch damit tun, sich derart „vorzudrängeln“:

Wir brauchen das. Wir sind beide berufstätig und völlig am Ende. Wenngleich das Jammern über Deutschland meist eines auf hohem Niveau ist, ist Kinderbetreuung hier zum Beispiel sehr stark darauf ausgelegt, dass man zum Beispiel noch Großeltern hat, die im Notfall einspringen können. Haben wir aber nicht. Die Kita ist alles, was uns bleibt und ohne unser großes Glück mit dem Homeoffice könnten wir uns das schon allgemein abschminken, ganz sicher aber mit einem Kind, mit dem jedes Abendessen, jedes Anziehen und eigentlich auch sonst alles immer ein Kampf ist. Und während wir vor bald drei Jahren in den Diagnostik-Ringkampf gestiegen sind und dabei immer im Hinterkopf hatten, dass wir uns vielleicht auch nur ein bisschen dusselig anstellen als Erstlingseltern, sehen wir jetzt halt mit dem zweiten Kind, dass wir das Game wirklich auf ultra-hart durchspielen. Aber es ist Licht am Horizont, am sechsten Geburtstag fangen wir mit der medikamentösen Behandlung an, Verhaltenstherapie läuft schon und bei der Ergotherapie stehen wir wenigstens auf der Warteliste. Wie man aber vielleicht schon ahnen kann: Das alles zu managen ist auch kein Nullsummenspiel und zieht erst einmal nur Energie ab. Es wird also schon noch dauern, bis es wirklich besser wird.

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